Fast alle Beobachter rechnen mit einem Abschied von BVB-Superstar Jude Bellingham im kommenden Sommer: Der 19-Jährige hat zwar noch Vertrag bis 2025, steht aber bei so ziemlich jedem Top-Klub auf dem Zettel und dürfte wohl selbst entscheiden, ob er bleibt oder geht.
Wie die Bild berichtet, will die Dortmunder Führungsetage um Sebastian Kehl nun aber besondere Zugeständnisse machen, um Bellingham zu einem Verbleib in der Bundesliga zu bewegen. So sieht der Plan angeblich aus: Bellingham verlängert seinen Vertrag bis 2026, kassiert dafür von nun an 15 Millionen Euro jährlich - und bekommt eine fixe Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Die könnte bei angeblich mindestens 150 Millionen Euro liegen.
Damit sich der Deal für den BVB lohnt, dürfte diese Klausel dann erst im Sommer 2024 greifen. Dann wäre Bellingham zwar auch erst 21 Jahre alt - aber bei Interessenten wie Real Madrid, Manchester City oder dem FC Liverpool wird ihm diese Entscheidung sicher nicht leicht fallen.
Allerdings widersprechen sich die Medienberichte hier: Wie die Ruhr Nachrichten schreiben, soll Bellingham keine Ausstiegsklausel bekommen, selbst wenn er sich für eine Verlängerung entscheidet. Eine selbige nutzte Erling Haaland bei seinem Wechsel im vergangenen Jahr zu Manchester City.