Jedes Jahr gibt EA Sports in seiner Fußball-Simulation eine Prognose der besten Talente ab. Wie entwickelten sich die besten U21-Bundesligaspieler aus FIFA 2010? GOAL hat ein Blick auf die Geschichte der Kicker geworfen.
Das wurde aus den Bundesliga-Talenten mit dem größten Potenzial bei FIFA 10
Getty ImagesLASSE SOBIECH, Borussia Dortmund, Potenzial - 81
Nach einem Jahr bei den BVB-Profis folgten Leihen nach Pauli und Fürth, bevor es nach Hamburg ging - HSV und Pauli! Seit 2018 beim 1. FC Köln, derzeit zum FC Zürich verliehen.
Getty ImagesADIL CHIHI, 1. FC Köln, Potenzial - 81
Blieb bis 2014 beim Effzeh, es folgten ein Jahr Fulham, ein gutes halbes Jahr ohne Klub und dann Stationen am Golf, in Marokko, beim FSV Frankfurt und dem FSV Duisburg. Seit Sommer 2020 wieder vereinslos.
Getty ImagesDENNIS DIEKMEIER, 1. FC Nürnberg, Potenzial - 81
Ging im Sommer 2010 vom Club zum HSV und wurde dort in acht Jahren zum Kultprofi - auch, weil er nie traf. Seit Januar 2019 in Sandhausen, traf - natürlich - ausgerechnet gegen Hamburg.
Getty ImagesSTEFANO CELOZZI, VfB Stuttgart, Potenzial - 81
Wechselte 2012 zu Eintracht Frankfurt, nach zwei Jahren heuerte er in Bochum an. Dort lief sein Vertrag im Sommer 2020 aus, seitdem vereinslos.
Getty ImagesHOLGER BADSTUBER, FC Bayern München, Potenzial - 82
Feierte seinen Durchbruch unter Louis van Gaal und verließ die Bayern erst 2017, zunächst auf Leihbasis zu Schalke und dann zum VfB Stuttgart. Dort will man ihn aber mittlerweile nicht mehr.
Imago ImagesMATTHIAS JAISSLE, TSG 1899 Hoffenheim, Potenzial - 82
Schwere Verletzungen (Kreuzband, Achillessehne) zwangen ihn schon 2014 zum Karriereende. Schlug daraufhin die Trainerlaufbahn ein, derzeit Coach von Red Bull Salzburg.
Getty ImagesISAAC VORSAH, TSG 1899 Hoffenheim, Potenzial - 82
Nach dem Kraichgau folgten 2012 Stationen bei RB Salzburg, dem FC Liefering und 2017 ein Jahr bei Ohod Al-Medina. Seit dem Sommer 2018 ist der Innenverteidiger vereinslos.
Getty ImagesTOLGAY ARSLAN, Hamburger SV, Potenzial - 83
Blieb abgesehen von einem Leihjahr in Aachen bis 2015 beim HSV, bevor er in der Türkei bei Besiktas und Fenerbahce anheuerte. Im September 2020 wechselte er zu Udine.
Getty ImagesERIC MAXIM CHOUPO-MOTING, 1. FC Nürnberg, Potenzial - 83
Der Angreifer ging nach dem HSV zu Mainz, Schalke und Stoke City - und landete 2018 plötzlich bei PSG, wo er im CL-Finale fast zum Helden wurde. Im Oktober unterschrieb er bei den Bayern.
Getty ImagesMARCO TERRAZZINO, TSG 1899 Hoffenheim, Potenzial - 83
Karlsruhe, Freiburg, Bochum, dann wieder Hoffenheim, Freiburg und Dresden - lange hielt der Linksaußen es selten aus. Seit diesem Oktober beim SC Paderborn unter Vertrag.
Getty ImagesJULIAN SCHIEBER, VfB Stuttgart, Potenzial - 83
Nach einem Leihjahr beim FCN heuerte Schieber bei Borussia Dortmund an, nach sechs Toren in zwei Jahren ging es zur Hertha. Seit 2018 beim FC Augsburg unter Vertrag, dort aber ohne Perspektive.
Getty ImagesSVEN BENDER, Borussia Dortmund, Potenzial - 83
Bis 2017 blieb Bender beim BVB, war dort aber zeitweise eher Ergänzungsspieler. Danach ging es zu Bayer Leverkusen. Bei der Werkself war er bis zu seinem Karriereende absoluter Leistungsträger.
Getty ImagesÖMER TOPRAK, SC Freiburg, Potenzial - 84
Spielte bis 2011 in Freiburg. Dann ging es zu Leverkusen und von dort 2017 zum BVB. Seit 2019 bei Werder Bremen, momentan ist Toprak in sein Heimatland an Antalyaspor verliehen.
Getty ImagesTIMO GEBHART, VfB Stuttgart, Potenzial - 84
Der U19-Europameister von 2009 wechselte 2012 zum VfB Stuttgart und erlebte dann eine kleine Odyssee: Steaua Bukarest, Hansa Rostock, 1860 München, Viktoria Berlin, wieder 60. Jetzt beim FC Memmingen.
Getty ImagesNURI SAHIN, Borussia Dortmund, Potenzial - 84
Von seinem Potenzial war auch Real Madrid überzeugt, das Sahin nach dem Meistertitel 2011 holte. Über eine Leihe nach Liverpool ging es zurück zum BVB. Nach zwei Jahren Werder jetzt Cheftrainer bei Antalyaspor.
Getty ImagesHAVARD NORDTVEIT, 1. FC Nürnberg, Potenzial - 84
War von der Arsenal-Reserve ausgeliehen und ging dann ein Jahr später nach Gladbach. 2016 wechselte er zu West Ham und 2017 nach Hoffenheim. Die TSG lieh ihn zwischenzeitlich nach Fulham aus.
Getty ImagesBENEDIKT HÖWEDES, FC Schalke 04, Potenzial - 85
Der Weltmeister von 2014 blieb bis 2017 auf Schalke und gewann den DFB-Pokal. Dann ging es für ein Jahr zu Juve, 2018 folgte der Transfer zu Lok Moskau. 2020 beendete er mit 32 seine Karriere.
Getty ImagesIVAN RAKITIC, FC Schalke 04, Potenzial - 85
Nach vier Jahren verließ der Kroate die Knappen und schloss sich Sevilla 2011 an. 2014 ging er zu Barca, dort gewann er die CL und viermal die Meisterschaft. 2020 im Zuge des Barca-Umbruchs zurück zu Sevilla.
Getty ImagesJEROME BOATENG, Hamburger SV, Potenzial - 85
Ehe sich Boateng 2011 dem FC Bayern anschloss, ging es noch für ein Jahr zu Manchester City. In seiner Vita stehen unter anderem der WM-Titel 2014, zwei CL-Titel und acht Meisterschaften.
Getty ImagesMATS HUMMELS, Borussia Dortmund, Potenzial - 85
Mit dem BVB gewann Hummels zwei Meisterschaften und einen Pokal, 2014 wurde er Weltmeister und von '16 bis '19 gab's drei erfolgreiche Jahre in München, ehe es zum BVB zurückging.
Getty ImagesRICHARD SUKUTA-PASU, Bayer Leverkusen, Potenzial - 85
Die Karriere des einstigen U19-Europameisters wollte nie richtig abheben. Ständige Leihen brachten ihn u.a. nach St. Pauli, Graz, K'lautern. Seit Sommer in Dänemark bei Vejle BK.
Getty ImagesDAMIEN LE TALLEC, Borussia Dortmund, Potenzial - 85
Beim BVB blieb der Franzose bis 2012, dann ging es zu Nantes, das ihn noch im selben Jahr in die Ukraine verkaufte. Über Russlang ging's zu Roter Stern und schließlich Montpellier.
Getty ImagesLARS BENDER, Bayer Leverkusen, Potenzial - 86
Der U19-Europameister von 2009 spielt seither für Bayer Leverkusen und gehörte bis zu seinem Karrierenende zu den Leistungsträgern.
Getty ImagesBRENO, FC Bayern, Potenzial - 86
Breno hatte eine schwierige Zeit beim Rekordmeister. Drum wurde er 2010 nach Nürnberg verliehen, landete wegen Brandstiftung im Gefängnis und wechselte 2015 nach Sao Paulo zurück. Heute spielt er für Vasco da Gama.
Getty ImagesNEVEN SUBOTIC, Borussia Dortmund, Potenzial - 87
Zwei Meisterschaften, ein Pokalsieg und das CL-Finale 2013 erreichte Subotic mit dem BVB. 2017 wechselte er nach Köln, es folgten St.-Etienne, Union Berlin und im Sommer 2022 das Karriereende.
Getty ImagesZDRAVKO KUZMANOVIC, VfB Stuttgart, Potenzial - 88
Beim VfB hielt es den Mittelfeldmann bis 2013. Dann ging es zu Inter und von dort nach Basel, Udinese, Malaga und letztlich zurück nach Basel. Beendete im Oktober seine Karriere.
Getty ImagesMARKO MARIN, Werder Bremen, Potenzial - 88
Die einstige deutsche Inkarnation von Messi wechselte 2012 zu Chelsea, was eine Leih-Arie zu Sevilla, Fiorentina, Anderlecht und Trabzonspor auslöste. Gewann zweimal die EL. Jetzt bei Al-Ahli aktiv.
Getty ImagesRENATO AUGUSTO, Bayer Leverkusen, Potenzial - 88
Der Brasilianer spielte bis 2013 in Leverkusen, anschließend ging es zu Corinthians. 2016 wechselte er schließlich zu Beijing Sinobo Guoan in die Chinese Super League.
Getty ImagesMESUT ÖZIL, Werder Bremen, Potenzial - 88
2010 ging Özil von Werder zu Real Madrid. Seit 2013 spielt er für Arsenal, mittlerweile aber faktisch aussortiert. Zu seinen Titeln zählen die WM 2014, drei FA-Cups, eine spanische Meisterschaft und eine Copa.
Getty ImagesTONI KROOS, Bayer Leverkusen, Potenzial - 88
Kroos war 2009 an Leverkusen ausgeliehen und ging 2010 nach München zurück. Mit Bayern gewann er zwei Meisterschaften und die CL 2013. Seit 2014 spielt er für Real Madrid und gewann noch dreimal die CL.
Getty ImagesFRANCO ZUCULINI, TSG Hoffenheim, Potenzial - 88
Kam 2009 nach Hoffenheim und spielte dort bis 2011. Dann ging es über Saragossa und zwei Stationen in Argentinien letztlich nach Venedig. Seit Oktober 2020 in Uruguay aktiv.
Getty ImagesLEWIS HOLTBY, FC Schalke 04, Potenzial - 88
Holtby wurde 2010 an Mainz ausgeliehen, kam dann 2011 zurück und wechselte 2013 zu Tottenham. Über den Umweg Fulham (Leihe) ging es zum HSV. Mittlerweile bei den Blackburn Rovers unter Vertrag.