Die sportliche Situation von BVB-Neuzugang Jobe Bellingham bereitet dem Umfeld des Engländers immer größere Sorgen. Das berichtet der renommierte Transfer-Journalist Sacha Tavolieri bei Sky Sport Schweiz.
Getty Images SportWAS IST PASSIERT?
Demnach sei ein Abschied im Winter nun nicht mehr ausgeschlossen - nur ein halbes Jahr, nachdem die Borussia den Mittelfeldspieler für 30 Millionen Euro aus Sunderland geholt hatte.
Bellingham kommt in der Bundesliga bislang nur auf insgesamt 167 Einsatzminuten - was bereits seinen Vater Mark dermaßen aufregte, dass der sich im Kabinengang nach dem Unentschieden beim FC St. Pauli ein Wortgefecht mit BVB-Boss Sebastian Kehl lieferte.
Getty Images SportWAS IST DER HINTERGRUND?
Einen Medienbericht, Bellinghams Vater stelle Cheftrainer Niko Kovac nach, hatte Kehl am Wochenende dementiert. Bei Sky sagte er: "Nein, da ist nichts dran. Ich habe das auch nur gelesen und kann es erneut nur abweisen. Er stellt dem natürlich nicht nach. Wir sind natürlich im Austausch mit dem Papa, das hatten wir in den letzten Wochen auch. Der Junge verhält sich aber total cool und ist ambitioniert. Er trainiert intensiv, wartet auf seine Chance und die wird er bekommen."
Bellingham stand in der Liga nur in zwei von sechs Partien für die bislang ungeschlagenen Dortmunder in der Startelf. Auf seiner Position hat der 20-Jährige Konkurrenz von Spielern wie Felix Nmecha, Marcel Sabitzer, Carney Chukwuemeka und Pascal Groß. Die BVB-Verantwortlichen betonten in den vergangenen Tagen aber unisono, dass man langfristig mit Bellingham plane und sich wegen der Situation nicht sorge.

