Openda JuveGetty Images

Bleibt RB Leipzig am Ende auf ihm sitzen? Kuriose Wende bei Lois Openda möglich

Der Wechsel von Leipzigs Lois Openda zu Juventus Turin steht aufgrund der prekären sportlichen Situation der Italiener offenbar auf der Kippe.

  • WAS IST PASSIERT?

    Nach Informationen von Sky besitzt die Alte Dame zwar eine im kommenden Sommer greifende Kaufpflicht für den 25-Jährigen, diese wird aber erst gültig, wenn Juventus die laufenden Saison mindestens auf dem zehnten Tabellenplatz beendet.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Nach einem starken Saisonstart mit drei Siegen aus den ersten drei Spielen brachen die Turiner zuletzt katastrophal ein. Aus den darauffolgenden fünf Partien kam man nur noch auf eine Ausbeute von drei Zählern, was schließlich zur Entlassung von Trainer Igor Tudor führte.

    Mittlerweile steht Italiens ehemaliger Nationaltrainer Luciano Spalletti an der Juve-Seitenlinie - in seinem ersten Spiel wurden durch ein 3:1 gegen Udinese Calcio direkt drei Punkte eingefahren. Dennoch steht der italienische Rekordmeister nach wie vor nur auf Platz sieben der Tabelle. Rang elf, der für ein Nicht-Eintreten der Kaufpflicht nötig wäre, ist nur drei Punkte entfernt.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Leipzig hatte Openda im Sommer am Deadline Day leihweise für ein Jahr an Juventus abgegeben. Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Hürde der Kaufpflicht rechnet man bei den Sachsen eigentlich fest mit den vereinbarten 40,6 Millionen Euro Ablöse plus 1,7 Millionen an Bonuszahlungen.

    Openda kam bei der Alten Dame bislang in acht Spielen zum Einsatz. Auf ein Tor oder eine Vorlage wartet der 25-Jährige noch immer.

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