Bittere Transfernachricht für den BVB? Sturmkandidat will wohl lieber zu einem anderen Bundesligisten

Nach Informationen von Sky hat sich Silva mit RB Leipzig auf einen Transfer in diesem Sommer verständigt. Nach der mündlichen Einigung zwischen dem Angreifer und den Sachsen gebe es nun Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen.

Wolverhampton soll eine Ablöse in Höhe von 25 bis 30 Millionen Euro fordern. Diese Summe sei RB allerdings noch zu hoch. Silvas Vertrag läuft noch bis 2026.

Um den 23-Jährigen, der auch beim VfB Stuttgart und bei Eintracht Frankfurt im Gespräch ist, gibt es seit geraumer Zeit Wechselgerüchte. Laut Sky hat der BVB ihm einen Fünfjahresvertrag angeboten. Auch die Roma wurde in der vergangenen Woche als Interessent gehandelt. Die Giallorossi sollen gar das bevorzugte Ziel Silvas gewesen sein, auch wenn sie ein finanziell schlechteres Angebot im Vergleich zu Borussia Dortmund abgegeben hätten.

Die Dortmunder sind im Sturmzentrum hinter Serhou Guirassy dünn besetzt, Sebastien Haller verließ den Klub kürzlich Richtung Utrecht. Mit Maximilian Beier steht nur ein möglicher Vertreter des Platzhirschs zur Verfügung. Silva ist im Sturmzentrum zuhause, kann aber auch als hängende Spitze und auf der linken Außenbahn eingesetzt werden.

Der portugiesische Nationalspieler (ein Einsatz) galt einst als riesiges Talent und wechselte 2020 für 40 Millionen Euro Ablöse vom FC Porto zu den Wolves. Es folgten mehrere Ausleihgeschäfte, unter anderem zu RSC Anderlecht, PSV Eindhoven und den Glasgow Rangers.

Silva kehrte erst kürzlich nach Wolverhampton zurück, nachdem er die vergangene Saison als Leihspieler in Spanien bei UD Las Palmas verbracht hatte. Für den LaLiga-Klub erzielte er in 25 Einsätzen zehn Tore und bereitete zudem drei weitere Treffer vor.