Uli Hoeneß träumt von einem Wirtz-Wechsel zum FC Bayern MünchenGetty Images

"Habe es schon hundert Mal gesagt, dass sie die ganzen Rechte kaufen sollen": Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß will TV-Revolution im Fußball anstoßen

Uli Hoeneß ist genervt von der aktuellen TV-Rechteverteilung bezüglich Live-Fußball. Deshalb führte der Ehrenpräsident des FC Bayern München sogar schon Gespräche, um eine Revolution anzustoßen.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Ich bin ja befreundet mit dem Chef der Deutschen Telekom, dem habe ich es schon hundert Mal gesagt, dass sie die ganzen Rechte kaufen sollen", sagte Hoeneß im Bayerischen Rundfunk: "Dann drückt man auf einen Knopf und man kann alles schauen."

    Der Chef der Deutschen Telekom, Timotheus Höttges, saß über zehn Jahre lang im Aufsichtsrat des FC Bayern (2010 bis 2021), daher kennen sich beide bestens. Das Unternehmen besitzt bereits über Magenta Sport unter anderem die Übertragungsrechte an der 3. Liga, der Basketball-Bundesliga, der Euroa League im Basketball, der deutschen Eishockey-Liga und der Fußball-Bundesliga der Frauen. Außerdem zeigte der Sender Spiele der EM 2024 und der WM 2022.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    "Ich bin kein Freund von diesen vielen verschiedenen Programmen. Einmal Sky, einmal DAZN, einmal Amazon Prime. Mir wäre es lieber, wenn wir einen oder maximal zwei Sender hätten, wie es in England der Fall ist", begründete Hoeneß seinen Vorstoß bei Höttges.

    Wie so vielen anderen Fußball-Fans auch, nervt Hoeneß die massive Zersplitterung der TV-Rechte.

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  •  TV kamera

    WIE GEHT ES WEITER?

    Trotz der engen Beziehung zu Höttges rechnet sich Hoeneß jedoch in naher Zukunft keinen Erfolg aus. "Bisher bin ich damit nicht weitergekommen", sagte er auch mit Blick auf die zuletzt abgeschlossene und sehr komplizierte Rechtevergabe für die Spielzeiten von 2025/26 bis 2028/29. Zudem wird sich Magenta die milliardenschweren Rechte wohl kaum alleine leisten können.

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