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"Bilanz eines Absteigers": Für eine Legende ist bei Manchester United unter Trainer Ruben Amorim "alles schlimmer geworden"

Manchester Uniteds ehemaliger Topstürmer Wayne Rooney macht sich nach der herben Derby-Niederlage gegen Manchester City (0:3) am Sonntag und dem schwachen Saisonstart in der Premier League Sorgen um seinen ehemaligen Klub. Für die Misere macht er Teammanager Ruben Amorim und dessen Spielphilosophie verantwortlich.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Ich möchte den Trainer und die Spieler so gut wie möglich unterstützen", sagte Rooney, der für United mehr als 500 Pflichtspiele bestritten hat, in seiner BBC-Talkshow: "Aber wenn er ehrlich zu sich selbst ist, wird er einsehen: Es ist alles schlimmer geworden."

    Der 20-malige englische Meister ist mit vier Punkten aus vier Spielen so schlecht in die Saison gestartet wie seit 1992 nicht mehr. Auch die Gesamtbilanz seit Amorims Amtsantritt im November fällt ernüchternd aus: 31 Punkte aus 31 Ligaspielen. "In vielen Saisons ist das die Bilanz eines Absteigers", sagte Rooney.

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  • Wayne Rooney Soccer AidGetty

    WUSSTEST DU DAS?

    Amorim selbst denkt dennoch nicht an Kurskorrekturen. "Wenn ich meine Philosophie ändern möchte, werde ich das tun. Wenn nicht, müssen Sie den Mann an der Seitenlinie ändern", sagte Amorim nach dem Derby: "Ich glaube an meinen Weg."

    Daraus machte die englische Boulevardzeitung "Daily Mirror" umgehend die "Erlaubnis, gefeuert zu werden". Und auch Rooney findet es "sehr schwer, hier zu sitzen und zu sagen, dass wir Fortschritte sehen - oder zumindest Dinge, die bald zu Ergebnissen führen werden".

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Amorim wird in Manchester immer wieder für sein Spielsystem (3-4-3) kritisiert, das ihm bei Sporting Lissabon noch Erfolg eingebracht hatte.

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