Bayern-Zukunft "offener denn je"? FC Bayern München setzt Joshua Kimmich angeblich ein Ultimatum

Kimmichs Vertrag läuft in knapp vier Monaten aus. Zuletzt hatten unter anderem Sky, Bild und ran.de übereinstimmend berichtet, dass eine Einigung zwischen Vereins- und Spielerseite "ganz nah" sei, beziehungsweise "unmittelbar" bevorstehe. Die AZ behauptet nun jedoch, dass es "offener denn je" sei, ob Kimmich seinen Vertrag verlängert.

Laut AZ soll Kimmich mindestens 20 Millionen Euro im Jahr verdienen wollen. Immerhin eine Steigerung von einer Million, geht man von Kimmichs kolportiertem Gehalt in Höhe von aktuell 19 Millionen Euro aus. Eine angesichts von Kimmichs Stellenwert (verpasste bis zur Auswechslung gegen Frankfurt keine einzige Pflichtspielminute) und im Vergleich zu den Topverdienern Harry Kane und Jamal Musiala (beide sollen 25 Millionen pro Jahr verdienen) eine durchaus realistische Forderung.

Sportvorstand Max Eberl betonte zuletzt nach dem 4:0-Heimsieg über Eintracht Frankfurt, bei dem Kimmich verletzt ausgewechselt werden musste, dass der Rekordmeister sich einen Kimmich-Verbleib unbedingt "wünschen" und Bayern den 30-Jährigen "gerne in Zukunft als eines der Gesichter vom FC Bayern sehen" würde.

Man habe von Klubseite allerdings auch "klare Positionen bezogen" und jetzt müsse man schauen, "ob man das eben auch in einen Vertrag bekommt. Ich kann keinen zwingen, stellte Eberl klar.

Laut AZ könne es daher "noch eine Weile" dauern, bis der Rekordmeister eine Entscheidung in der Kimmich-Causa verkündet. Andere Medien sprechen indes von einer "Frage von Tagen". Am Mittwochabend begeht der FC Bayern seine Feier anlässlich des 125-jährigen Klubbestehens auf dem Münchner Nockherberg - eigentlich eine ideale Bühne für die Verkündung, sofern es etwas zu vermelden gibt.