Aus im kommenden Sommer? Bosse des BVB offenbar "sehr überrascht" vom Auftritt eines Topstars gegen den FC Bayern München

Wie aus einem Bericht der Bild hervorgeht, spräche mittlerweile nur noch sehr wenig dafür, dass Dortmund den nach der Saison auslaufenden Vertrag mit dem 30-Jährigen verlängern wird. Allen voran ist das hohe Gehalt des Innenverteidigers ein Dorn im Auge der Verantwortlichen - rund 14 Millionen Euro Salär kassiert Süle pro Jahr bei den Schwarzgelben.

Darüber hinaus zeigen auch die Leistungen des 49-fachen Nationalspielers in die falsche Richtung. Nachdem er in der zurückliegenden Rückrunde unter Coach Niko Kovac noch Stammspieler war und wesentlichen Anteil daran hatte, dass sich der BVB noch für die Champions League qualifizierte, ließen seine jüngsten Auftritte erneut zu wünschen übrig.

Am vergangenen Wochenende wurde er im Kracher gegen den FC Bayern München bereits zur Halbzeit ausgewechselt. Bei den Dortmunder Bossen soll man "sehr überrascht" von der schwachen Leistung Süles gewesen sein.

Unter der Woche saß der 30-Jährige gegen den FC Kopenhagen dann 90 Minuten lang auf der Bank. Überhaupt bringt es Süle - auch aufgrund von längerfristigen Verletzungsunterbrechungen - in dieser Saison auf gerade einmal 115 Pflichtspielminuten. Neben seinem Einsatz bei den Bayern stand er auch über 70 Minuten in der Champions League gegen Athletic Bilbao (4:1) auf dem Rasen.

In der Hierarchie der Dortmunder Defensive ist der Innenverteidiger hinter Nico Schlotterbeck, Waldemar Anton, Ramy Bensebaini und Sommer-Neuzugang Aaron Anselmino mittlerweile auf den fünften Platz abgerutscht.

Es ist daher unwahrscheinlich, dass er am Samstagabend, wenn der BVB in der Bundesliga auf den 1. FC Köln trifft, von Beginn an ran darf.