"Auf die Spieler wird nicht gehört": Harry Kane vom FC Bayern ist mit einer Entwicklung nicht einverstanden

Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft freut sich auf viele Spiele - allerdings sieht er auch eine Entwicklung kritisch.

Harry Kane vom FC Bayern München hat vor der wachsenden Belastung für die Top-Profis gewarnt. Im kommenden Sommer stehen für den Kapitän der englischen Nationalmannschaft nach dem Saisonende mit den Münchenern zunächst noch Länderspiele und danach die Klub-WM in den USA an, bevor er im Bayern-Erfolgsfall erst Mitte Juli Urlaub hat.

WAS WURDE GESAGT?
Kane sagte den Journalisten nach dem Länderspiel Englands in der WM-Quali gegen Lettland (3:0): "Ich glaube nicht, dass auf die Spieler gehört wird, wenn ich ganz ehrlich bin. Aber jeder will seinen Teil vom Ganzen, sein Turnier, seinen Titel - und die Spieler sind die, die damit klarkommen müssen."
Er ergänzte: "Ich liebe Fußball, deshalb werde ich mich nie darüber beschweren, Fußball spielen zu müssen. Ich denke, wenn man es gut managt, gibt es die Möglichkeit, sich in bestimmten Momenten mehr auszuruhen."
Kane sagte abschließend: "Das ist kein einfaches Thema, keine einfache Situation. Ich denke, es könnte ein Gleichgewicht der Interessen beider Seiten geben. Aber wir müssen mal sehen, wie sich das entwickelt."

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WIE GEHT ES WEITER?
Kane erzielte zuletzt sein 71. Länderspieltor für England und ist nun zu seinem Klub nach München zurückgekehrt. Mit den Bayern trifft er am Samstag in der Bundesliga auf den FC St. Pauli und möchte den Vorsprung von sechs Punkten auf den Verfolger Bayer Leverkusen mit einem Sieg verteidigen.
Nach einer überraschend titellosen Saison mit dem FCB in seinem ersten Jahr in Deutschland will Kane nun unbedingt mindestens einen Preis abräumen. Neben der Liga haben die Bayern auch noch in der Champions League die Möglichkeit dazu, in der es im Viertelfinale im April gegen Inter Mailand geht.

WAS WURDE GESAGT?

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