Am 26. August schloss sich Vitor Roque Real Betis in der Primera Division per Leihe an, nachdem er zuvor beim FC Barcelona nicht zum Zuge kam. Jetzt hat der 19-Jährige auf seine Zeit bei den Katalanen zurückgeblickt.
Getty Images"Auch wie das Management mit mir sprach": Vitor Roque teilt gegen den FC Barcelona aus
WAS WURDE GESAGT?
"Ich glaube, es war generell kompliziert. Ich hatte mir das anders vorgestellt, sowohl was die Art und Weise betrifft, wie ich behandelt wurde und wie ich spielte, als auch die Art und Weise, wie das Management mit mir sprach", erklärte Vitor Roque am Rande seines Aufenthalts bei der brasilianischen U20-Nationalelf.
"Ich hatte einige Chancen, aber nicht so, wie ich dachte. Mein Kopf ist klar. Jetzt konzentriere ich mich auf Betis und danke Gott für die Möglichkeit, wieder das Trikot der Nationalmannschaft tragen zu dürfen", fuhr er dort.
Zudem gab er Brasilianer bekannt, dass er in seiner noch jungen Laufbahn mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte. "Ich war immer in Therapie, bei einem Mentaltrainer. Er hat mir geholfen, seit ich 16 war, als ich auch einige Hindernisse überwinden musste. Ich habe versucht zu verstehen, warum viele Dinge passiert sind, über die ich hier nicht sprechen werde", sagte Vitor Roque.
DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Vitor Roque war erst zu Jahresbeginn nach Europa gewechselt. Barcelona überwies für ihn eine Ablösesumme von Höhe von 40 Millionen Euro an Athletico Paranaense. Dort hatte der 13-malige U20-Nationalspieler in 81 Pflichtspielen 28 Tore geschossen und elf weitere aufgelegt.
Für die Katalanen kam er anschließend auf nur zwei Treffer in 16 Pflichtspielen, lediglich zweimal stand Vitor Roque in der Anfangsformation. Ende August schloss er sich daher dem Klub aus Sevilla auf Leihbasis bis 2025 an.
Bei Betis feierte er beim 0:2 gegen Real Madrid sein Debüt, als er in der 57. Minute für Aitor Ruibal eingewechselt wurde.



