Ronald Araujo Barcelona 2023-24Getty Images

Auch um den FC Bayern abzuschrecken: Besondere Klausel in neuem Vertrag von Ronald Araújo beim FC Barcelona enthüllt

Im neuen Vertrag von Ronald Araújo beim FC Barcelona gibt es eine spezielle Klausel, die es den Teams, die mit den Katalanen um den Champions-League-Titel mitspielen schwer bis unmöglich machen soll, den Abwehrspieler aus Uruguay zu verpflichten. Das berichtet das spanische Portal Relevo.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Nachdem Araújo bei Barça zugesagt hatte, wurde bekannt, dass seine festgeschriebene Ausstiegsklausel, die in Spanien in jedem Vertrag enthalten sein muss, von einer Milliarde Euro auf 65 Millionen Euro gesenkt worden ist. Diese Klausel soll aber nur für die ersten Tage des Sommer-Transferfensters gelten, im kommenden Winter wird sie angeblich schon auf 85 Millionen Euro angehoben.

    Bei diesen Summen könnten Klubs wie Manchester City oder der FC Bayern München, der schon lange als an Araújo interessiert gilt, zuschnappen und sich unter Umständen seine Dienste sichern. Barça habe dem Bericht zufolge aber deshalb vorgebeugt: Für Vereine, die in der Königsklasse mit den Katalanen potenziell um den Titel kämpfen, betrage die festgeschriebene Ablösesumme zwischen 300 und 400 Millionen Euro - und sie liege damit weit außerhalb der Reichweite von FCB und Co.

    Zuletzt galten vor allem Arsenal und Juventus als an Araújo interessiert. Mit der neuen Klausel erscheint vor allem ein Wechsel nach Saudi-Arabien für den Uruguayer möglich - obwohl der dem Bericht zufolge dort aktuell überhaupt nicht hin will.

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  • DIE TRANSFERGESCHICHTE:

    Araújo wechselte 2018 von Boston River aus Uruguay zum FC Barcelona und arbeitete sich bei den Katalanen über die zweite Mannschaft nach oben.

  • Ronald Araujo Barcelona 2025Getty Images

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    In der aktuellen Saison fehlte Araújo lange wegen einer Oberschenkelverletzung, die er sich im Sommer bei der Copa América zugezogen hatte. Erst Anfang Januar feierte er im Pokal gegen Barbastro sein Comeback. Er kommt in sechs Pflichtspielen in dieser Saison auf ein Tor und eine Vorlage für das Team von Trainer Hansi Flick.