"Auch noch von Manchester": Mitarbeiter des Flughafens von Liverpool stellen Trent Alexander-Arnold nach Wechsel zu Real Madrid an den Pranger

Die Social-Media-Mitarbeiter, die den offiziellen X-Account des Airports betreuen, wiesen darauf hin, dass Alexander-Arnold, als er letzte Woche zu seiner Vorstellung in die spanische Hauptstadt flog, nicht in Liverpool an Bord eines Flugzeugs gegangen war. Er war stattdessen aus Manchester abgeflogen, der Stadt des großen Rivalen der Reds. "Er ist auch noch von Manchester abgeflogen", hieß es in einem Posting des Airports.

Der Beitrag wurde im Nachhinein noch einmal bearbeitet: Bei der Original-Version war ein Schlangen-Emoji mit dabei, um anzudeuten, dass er seinen Heimatverein verraten habe. In der bearbeiteten Version wurde das Schlangen-Emoji dann ersetzt.

Vom John-Lennon-Airport in Liverpool können auch Privatjets wie jener starten, der Alexander-Arnold in die spanische Hauptstadt brachte. Doch der mit Abstand größte Flughafen im Nordwesten Englands ist der in Manchester. Nur in London Heathrow und London Gatwick werden pro Jahr mehr Passagiere transportiert als in Manchester.

Real erklärte sich nach Verhandlungen bereit, Liverpool eine Ablösesumme zu zahlen damit TAA drei Wochen früher als geplant zu Real Madrid wechseln und an der Klub-Weltmeisterschaft in den USA teilnehmen kann. Der Abwehrspieler könnte damit bereits in dieser Woche sein Debüt für Los Blancos und deren neuen Coach Xabi Alonso geben. Der spanische Spitzenklub startet am Mittwoch gegen Al Hilal aus Saudi-Arabien in das Turnier und trifft in der Gruppenphase auch noch auf Pachuca aus Mexiko (22. Juni) und RB Salzburg aus Österreich (26. Juni).