Deal mit dem FC Barcelona droht zu scheitern! Klub aus der Premier League steigt angeblich in Poker um Marcus Rashford ein

Der Transfer von Jhon Duran zu Al Nassr für 77 Millionen Euro sowie der Leihwechsel von Emi Buendia zu Bayer Leverkusen haben bei Aston Villa Lücken im Angriff hinterlassen, die es zu schließen gilt. Laut The Athletic habendie Villans daher jetzt Rashford als Hauptziel ausgemacht.

Trainer Unai Emery soll ein Bewunderer von Rashford sein und sich persönlich für die Aufnahme von Gesprächen eingesetzt haben. Emery glaubt, dass er dem 27-Jährigen helfen kann, seine beste Form wiederzufinden, wenn das richtige Umfeld und das richtige taktische System vorhanden sind.

Trotz Villas Interesse ist Rashford angeblich weiterhin daran interessiert, entweder bei Manchester United zu bleiben oder zum FC Barcelona zu wechseln. Das spanische Portal Relevo jedoch berichtet, dass Barcas anvisierter Deal mit Rashford in eine Sackgasse geraten ist und die Katalanen kurz davor stehen, aus dem Poker auszusteigen.

Die finanziellen Engpässe des Klubs könnten ein erhebliches Hindernis für den Abschluss des Geschäfts darstellen. Die Fähigkeit Barcelonas, einen Leihspieler zu finanzieren, bleibt ungewiss, insbesondere wenn man Rashfords hohen Lohn von über 320.000 Euro pro Woche bedenkt.

Darüber hinaus geht aus dem Bericht von The Athletic hervor, dass Villa sich nicht nur auf Rashford konzentriert, sondern auch andere Offensivoptionen im Auge behält. Auch Joao Félix von Chelsea und Marco Asensio von Paris Saint-Germain werden demnach in Betracht gezogen.

Das Interesse an Rashford geht weit über die Premier League hinaus. Mehrere europäische Spitzenvereine prüfen die Möglichkeit, ihn zu verpflichten. Die AC Mailand, Juventus Turin und Borussia Dortmund wurden alle mit ihm Verbindung gebracht.

Rashfords Vertreter, angeführt von seinem Bruder und Berater Dwaine Maynard, reisten sogar Anfang des Monats nach Mailand, um mit dem Serie-A-Klub über einen möglichen Leihwechsel zu verhandeln. Dennoch wurde noch kein Deal abgeschlossen, sodass Rashfords Zukunft weiterhin ungewiss ist.