Dayot Upamecano Bayern 2025Getty Images

An einem wichtigen Detail hapert es noch! FC Bayern München und Dayot Upamecano erzielen offenbar entscheidende Fortschritte bei Vertragsverhandlungen

Der FC Bayern München und Dayot Upamecano haben offenbar einen entscheidenden Schritt in Richtung einer Fortsetzung der Zusammenarbeit gemacht. Das berichtet die Bild.

  • WAS IST PASSIERT?

    Zwar sollen sich die Verhandlungen weiterhin zäh gestalten, beide Seiten hätten bei der Ausgestaltung des künftigen Grund-Jahressalärs jedoch schon beinahe eine Einigung erzielt. Zu einem möglichen Stolperstein könnte indes das Handgeld werden, welches der Verteidiger im Falle einer Vertragsverlängerung vom deutschen Rekordmeister einfordert.

    Upamecano soll sich dabei an der Summe orientieren, die die FCB-Bosse Teamkollege Alphonso Davies bei dessen Vertragsverlängerung im Februar gaben - zwischen 17 und 20 Millionen Euro kassierte der Kanadier dem Vernehmen nach von den Münchnern als Handgeld für seine Unterschrift.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Laut Bild wollen die Bayern eine solche Summe allerdings nicht für Upamecano aufwenden. Da sein Vertrag im kommenden Sommer endet, befindet sich der 26-Jährige in einer komfortablen Verhandlungsposition. Sollten der Rekordmeister sein Gesuch ablehnen, könnte ein interessierter Klub die Summe aufgrund des ablösefreien Transfers wohl mit Leichtigkeit stemmen.

    Nach den kostspieligen Verlängerungen von Davies (bis 2030), Joshua Kimmich (bis 2029) und Jamal Musiala (bis 2030) sind die Münchner um Sportvorstand Max Eberl weiterhin dazu angehalten, die Ausgaben insgesamt zu senken und Kosten zu sparen.

  • DIE TRANSFERGESCHICHTE:

    Mögliche Abnehmer für den Franzosen gibt es derweil zuhauf. Paris Saint-Germain, Real Madrid, der FC Liverpool und Manchester United sollen allesamt ihre Fühler nach dem Innenverteidiger ausgestreckt haben.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Upamecano wechselte 2021 für 42,5 Millionen Euro von Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig zu den Bayern. Nach anfänglichen Wacklern erkämpfte sich der 26-Jährige mit der Zeit einen Stammplatz, mittlerweile ist er aus der Mannschaft von Trainer Vincent Kompany nicht mehr wegzudenken.

    In der laufenden Saison stand er in sieben von neun Pflichtspielen in der Startelf, lediglich beim 3:2-Sieg im DFB-Pokal gegen den SV Wehen Wiesbaden kam er überhaupt nicht zum Einsatz.

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