"Am seidenen Faden": Beim BVB muss Sportdirektor Sebastian Kehl angeblich um seinen Job fürchten

Kehls Vertrag war vor Kurzem erst bis 2027 verlängert worden, doch die Resultate wurden auch nach dem Trainerwechsel von Nuri Sahin zu Niko Kovac nicht entscheidend besser.

Dem Sportdirektor werde vor allem seine Transferpolitik vorgeworfen, denn die im Sommer verpflichteten Spielen wie Maximilian Beier, Waldemar Anton und Yan Couto kosteten viel Geld, doch auf dem Platz konnten sie bislang nicht weiterhelfen. Das gelte auch für den im Winter ausgeliehenen Carney Chukwuemeka vom FC Chelsea. Deshalb hänge der Job Kehls nun "am seidenen Faden", wie Sky es nennt.

Durch die 0:1-Heimniederlage gegen den FC Augsburg am vergangenen Wochenende verbesserte sich die Ausgangsposition des BVB in der Liga nicht. Als Tabellen-10. haben die Schwarz-Gelben aktuell sieben Zähler Rückstand auf einen Champions-League-Rang. Der sechste Platz, der noch zur Qualifikation für das internationale Geschäft berechtigt, ist vier Punkte entfernt.

Im DFB-Pokal schieden die Dortmunder bereits beim VfL Wolfsburg aus.

In der Champions League wartet auf die Dortmunder am Mittwoch beim OSC Lille im Achtelfinal-Rückspiel nach dem 1:1 im ersten Vergleich eine schwere Aufgabe.

In der Liga steht am Wochenende das vorentscheidende Auswärtsspiel bei RB Leipzig, dem Tabellensechsten und damit direkten Konkurrenten und die internationalen Plätze, an.