Der langjährige Nationalspieler Bastian Schweinsteiger hat am Rande des EM-Finales zwischen England und Spanien am Sonntagabend in Berlin eine neue Rolle im internationalen Fußball angedeutet. In der Vorberichterstattung des übertragenden Senders ARD rutschte dem 39-Jährigen ein brisanter Satz heraus.
Getty Images"Als Spieler nicht mehr": Bastian Schweinsteiger deutet am Rande des EM-Finales neue Rolle im Fußball an
WAS WURDE GESAGT?
Von Moderatorin Esther Sedlaczek wurde Schweinsteiger, der beim Turnier als ARD-Experte fungiert, auf den EM-Pokal angesprochen: "Gareth Southgate möchte den zeigen. 60 Zentimeter hoch, 8 Kilogramm schwer. Basti durfte ihn noch nicht hochhalten – und wird er auch nicht mehr."
Schweinsteiger reagierte darauf mit den Worten: "Ja ... als Spieler nicht mehr. Richtig."
Diese Worte hatten natürlich mehrere Nachfragen zur Folge. Der ehemalige Bayern-Spieler wollte sich in der Folge aber nicht genauer äußern. "Das Leben ist lang", sagte er lediglich.
Auf Sedlaczeks Spekulation, "dass er in irgendeiner Funktion beim DFB auftaucht", konterte Schweinsteiger: "Jetzt machst du schon wieder eine Pointe mit DFB. Es kann ja alles sein – theoretisch."
Zudem spreche er nicht nur deutsch, sondern "auch englisch. Und serbisch."
WAS IST DER HINTERGRUND?
Schweinsteiger hatte bis 2015 für den FC Bayern gespielt. Es folgten knapp zwei Jahre bei Manchester United und ein Engagement bei Chicago Fire in der MLS, bevor er im Herbst 2019 seine aktive Karriere beendete. Anschließend war er vor allem als TV-Experte tätig.
Schweinsteiger ist mit der serbischen Ex-Tennisspielerin Ana Ivanovic verheiratet. Das Paar hat drei Söhne.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Im Laufe seiner Karriere bestritt Schweinsteiger 670 Pflichtspiele im Verein, dabei erzielte er 82 Tore und bereitete weitere 112 vor. Seine erfolgreichste Zeit hatte er beim FC Bayern, wo er achtmal deutscher Meister wurde und 2013 die Champions League gewann.
2014 wurde er mit Deutschland Weltmeister. Insgesamt bestritt er 121 Länderspiele im DFB-Dress.
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