Als Ersatz für den abwanderungswilligen Jamie Gittens? BVB erkundet sich angeblich nach Schweizer Nationalspieler

Jamie Gittens könnte Borussia Dortmund verlassen. Kommt dann als Ersatz ein Schweizer Nationalspieler zum BVB?

Borussia Dortmund schaut sich offenbar nach Ersatz für den abwanderungswilligen und heftig von Premier-League-Klub FC Chelsea umworbenen Jamie Gittens um. Dabei soll der BVB auch auf einen Schweizer Nationalspieler aus Italien gestoßen sein.

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WAS IST DER HINTERGRUND?
Informationen des italienischen Transfer-Experten Gianluca Di Marzio zufolge ist Dan Ndoye vom FC Bologna ins Visier des Bundesligisten gerückt. Es heißt, die Dortmunder sollen zuletzt Informationen über den 24-jährigen Rechtsaußen eingeholt haben.

WAS IST NOCH INTERESSANT?
Ndoye hat bei Bologna noch einen bis 2027 datierten Vertrag. Italiens Meister SSC Neapel soll allerdings die größten Chancen auf einen Transfer des 22-maligen Schweizer Nationalspielers haben. Angeblich habe sich Napoli bereits mündlich mit Ndoye geeinigt, nun geht es um die Höhe der Ablösesumme. Mindestens 30 Millionen Euro soll Ndoye kosten.
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EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Ndoye absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit insgesamt 41 Pflichtspiele für den Serie-A-Verein. Neun Treffer steuerte er bei. Zudem gelangen ihm sechs Torvorlagen. Auch in der Champions League beim 2:1-Heimsieg im Januar gegen den BVB stand Ndoye, der im Jahr 2023 für eine Ablösesumme in Höhe von 10,15 Millionen Euro vom FC Basel nach Bologna gewechselt war, auf dem Platz.

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WUSSTEST DU DAS?
In Sachen Gittens geht der Poker um einen Wechsel indes offenbar in die nächste Runde. Nachdem ein Transfer zum FC Chelsea noch vor der Klub-WM geplatzt ist, ist der Engländer mit dem BVB in die USA gereist. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano stehen die Blues aber kurz davor, ein erhöhtes Angebot für den Flügelspieler abzugeben.
Der BVB fordert 60 bis 65 Millionen Euro, Chelsea hatte kurz vor der Klub-WM 55 Millionen Euro inklusive Boni geboten. Laut Romano kommt Chelsea zugute, dass Gittens sich bereits festgelegt hat und zu keinem anderen Klub wechseln möchte. Es soll bereits Einigung über einen Vertrag mit der ungewöhnlich langen Laufzeit von sieben Jahren bestehen. Derart lange Vertragslaufzeiten hatte Chelsea bereits in der Vergangenheit immer wieder vereinbart.
Wie die Ruhr Nachrichten berichten, ist man beim BVB aber optimistisch gestimmt, dass die Blues die geforderte Summe am Ende zahlen wird.

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