Dieser Artikel erschien erstmals im August 2020. Diese Version wurde ausführlich aktualisiert.
Wer so lange so gut befreundet ist wie es Joshua Kimmich und Serge Gnabry sind, der kennt natürlich jede Eigenheit des anderen. Bei Fußballern sitzen die Sprüche ohnehin locker. Kimmich weiß natürlich genau, dass Interviews nach den Spielen des FC Bayern München zu geben, nicht gerade zur Lieblings-Disziplin seines Kumpels Gnabry gehört.
Als also Gnabry und Kimmich nach dem starken 3:1 der Bayern zum Auftakt der Champions League gegen den FC Chelsea gemeinsam die Kabine verließen und in der Mixed Zone die wartenden Journalisten sahen, blieb Kimmich wie fast immer stehen und Gnabry huschte wie meistens davon.
Kimmich wollte das diesmal aber nicht stehenlassen. "Zu zweit, oder?", fragte Kimmich kurz in die Reporter-Runde und erntete Kopfnicken. Dann rief er Gnabry hinterher: "Komm Serge! Hey Serge! Du triffst doch jede Woche, jetzt komm!" Vergebens. Kimmich lobte Gnabry im Gespräch mit den Reportern dennoch überschwänglich.
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