Alle Spieler dürfen gehen! Manchester United plant nach Katastrophen-Saison offenbar kompletten Neuanfang

Manchester United braucht frisches Geld, um den offensichtlich leistungsschwachen Kader aufzufrischen. Ein Großteil des Budgets für Neuzugänge soll offenbar durch Spielerverkäufe eingenommen werden. Laut The Sun wurden ausnahmslos alle Spieler im Kader von Manchester United auf die Transferliste gesetzt.

Die Red Devils hatten gehofft, in der Europa League gegen den Ligakonkurrenten Tottenham noch etwas aus der Saison 2024/25 herauszuholen. Ein Sieg hätte ihnen einen wichtigen Titel und die Qualifikation für die Champions League 2025/26 gesichert. So hingegen stehen sie ohne internationales Geschäft und damit auch ohne dringend benötigte Einnahmen da.

Das bedeutet, dass auch Spieler wie Bruno Fernandes, Kobbie Mainoo, Harry Maguire, Alejandro Garnacho und Andre Onana abgegeben werden könnten, während bei Leihgaben wie Marcus Rashford (Aston Villa), Antony (Real Betis) oder Jadon Sancho (FC Chelsea) ein endgültiger Verkauf angestrebt wird.

Der Aktienwert von United soll in dieser Saison um 60 Prozent eingebrochen sein. Sir Jim Ratcliffe und die INEOS-Miteigentümergruppe des Clubs haben umstrittene Sparmaßnahmen ergriffen, um die Finanzen in Ordnung zu bringen – und es stehen wohl noch weitere Maßnahmen bevor.

In der Premier League befindet sich Manchester United vor dem abschließenden Saisonspiel gegen Aston Villa am Sonntag auf einem historisch schlechten 16. Platz.