In der vergangenen Saison konnte Milan zum ersten Mal seit 2011 wieder die Serie A gewinnen und Erfolgstrainer Stefano Pioli schien im Sommer bombenfest in seinem Sattel zu sitzen. Doch nach nur 21 Spieltagen sieht die Situation ganz anders aus.
Das Jahr 2023 begann für die Rossoneri mit einem knappen 2:1-Sieg gegen das abstiegsbedrohte Salernitana. Ein Pflichtsieg so gesehen, der noch höher hätte ausfallen müssen. Doch seitdem ging es steil bergab. In der Liga folgten fünf sieglose Auftritte. Ein glückliches Unentschieden gegen AS Rom, eine verdiente Punkteteilung gegen US Lecce. Dann kamen zwei schallende Ohrfeigen gegen Lazio Rom (0:4) und US Sassuolo Calcio (2:5). Am vergangenen Sonntag folgte dann das enttäuschend schwache0:1 gegen Stadtrivale Inter.
Als wären die Pleiten in der Liga nicht schon schlimm genug, setzte es auch in den Pokalwettbewerben heftige Dämpfer. Zunächst ließ sich Milan vom FC Turin aus der Coppa Italia werfen. Dann verlor man die Supercoppa mit 0:3 gegen Inter. Die erste der zwei Niederlagen gegen den Erzrivalen innerhalb von nur drei Wochen.
Derzeit liegt die AC auf dem sechsten Tabellenplatz - das bedeutet Conference-League-Qualifikation. Ohne den Punktabzug für Juventus Turin nicht einmal das.GOAL blickt auf die Entwicklung seit der Meisterschaft der AC Mailand und erklärt, warum es für die Rossoneri momentan gar nicht läuft.



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