Jeremie Frimpong Bayer LeverkusenGetty Images

60 Millionen Euro? Bayer Leverkusen will offenbar Rekordsumme für Nachfolger von Jeremie Frimpong auf den Tisch legen

Bayer Leverkusen hat dank der Abgänge von Jeremie Frimpong (40 Millionen Euro) und Florian Wirtz (150 Millionen Euro) zum FC Liverpool ein dickes Transfer-Budget - aber auch großen Handlungsbedarf. Auf der Suche nach einem Nachfolger für Frimpong soll sich die Werkself intensiv mit einem portugiesischen Shootingstar beschäftigen.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie die Zeitung Correio de Manha berichtet, habe Bayer Interesse an einer Verpflichtung des 19-jährigen Martim Fernandes vom FC Porto. Für das Eigengewächs müsste Leverkusen aber offenbar ganz tief in die Tasche greifen und sogar einen vereinsinternen Transfer-Rekord aufstellen.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Denn in dem bis 2028 laufenden Vertrag ist angeblich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro verankert und unter dieser Summe werde Porto den Außenverteidiger nicht ziehen lassen. Das hatte Präsident Andres Villas-Boas zuletzt klargestellt.

    Der teuerste Neuzugang in der Leverkusener Klubgeschichte ist bislang Kerem Demirbay. Für den mittlerweile zu Galatasaray abgewanderten Mittelfeldspieler legte Bayer 04 im Sommer 2019 32 Millionen Euro hin.

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    WUSSTEST DU?

    Fernandes, der mit Porto bereits aus der Klub-WM ausgeschieden ist, absolvierte in der abgelaufenen Saison 37 Pflichtspiele, in denen er sechs Vorlagen beisteuerte. Neben Leverkusen sollen auch die SSC Neapel, Manchester City und der FC Arsenal an dem hochtalentierten Flügelspieler interessiert sein.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Doch nicht nur die Frimpong-Nachfolge beschäftigt die Werkself aktuell auf dem Transfermarkt. Die Abgänge von Wirtz und Jonathan Tah ziehen auch Handlungsbedarf in der Offensive und in der zentralen Defensive nach sich.

    Bezüglich einer Teil-Kompensation des Wirtz-Abgangs soll sich die Werkself mit Malik Tillman von der PSV Eindhoven bereits auf einen Wechsel geeinigt haben, allerdings ist aktuell unklar, ob Leverkusen überhaupt die Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen Euro ziehen darf. Als Tah-Nachfolger kommt Jarell Quansah vom FC Liverpool zur Werkself.

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