45-Millionen-Euro-Neuzugang erhält bei Real Madrid keine Profi-Nummer

Mastantuono unterschrieb am Donnerstag, seinem 18. Geburtstag, den Vertrag bei Real und wurde von Präsident Florentino Perez den Medien vorgestellt. Dabei hielt er gemeinsam mit dem Klub-Boss sein Trikot in die Kameras, auf dem die Nummer 30 auf dem Rücken steht. 

Die Vorgaben der spanischen Liga sind klar: Profifußballer dürfen nur Nummern von 1 bis 25 tragen. Die noch höheren Nummern sind für Nachwuchskicker vorgesehen - und damit fällt auch Mastantuono in diesen Bereich. 

Bei Real war zunächst damit gerechnet worden, dass der Argentinier die 25 erhält, da dies dort die einzige aktuell noch nicht vergebene Nummer ist. Dass die 25 nun weiterhin frei ist, darf als Schritt mit Blick auf einen möglichen Neuzugang gewertet werden. 

Dass Mastantuono nun die 30 bekommen hat, bedeutet jedoch nicht, dass er nicht für die erste Mannschaft vorgesehen ist. Der 18-Jährige trug diese Nummer bereits bei seinem Ex-Verein River Plate. 

In der vergangenen Saison spielte sich Raul Asencio in der Innenverteidigung auch mit der 35 auf dem Rücken fest. Der Abwehrmann wechselte aber nun auf die 17. 

Mastantuono stammt aus der Jugend von River Plate und schaffte beim Klub aus Buenos Aires schon vor längerer Zeit den Durchbruch. Er gehörte zu den Stammspielern, ehe er nun für eine Ablösesumme in Höhe von 45 Millionen Euro nach Madrid wechselte. 

Real Madrid beginnt mit dem neuen Trainer Xabi Alonso die Saison in LaLiga am Dienstag mit einem Heimspiel im Santiago Bernabeu gegen Osasuna.