Chelsea hatte vor einigen Wochen noch mehr als 40 Spieler unter Vertrag, die für den Kader der ersten Mannschaft in Frage kamen. Daraufhin sortierten die Blues einige Akteure aus und versuchten, auf dem Transfermarkt die Großverdiener, die nicht mehr benötigt werden, loszuwerden. Das gelang im Fall von Raheem Sterling, der sich dem FC Arsenal anschloss.
Der 19-jährige Ângelo spielte in den Plänen des neuen Chelsea-Trainers Enzo Maresca keine Rolle, da der Klub schon vor der kurzfristigen Verpflichtung von Jadon Sancho von Manchester United auf den Flügelpositionen bestens besetzt war.
Der Gewinn, den Chelsea nun mit dem Weiterverkauf einstreicht, ist zwar nur gering, doch für einen Spieler, der bislang keinen Einsatz für die Blues-Profis verzeichnen konnte und der auch in Zukunft wohl nicht für sie aufgelaufen wäre, ist die Ablösesumme in Höhe von 23 Millionen Euro eine schöne Entschädigung, um das Missverständnis Ângelo in London nun aufzulösen.