100-Millionen-Euro-Angebot im kommenden Sommer? FC Bayern München will Topklubs bei Michael Olise offenbar zuvorkommen

Demnach sollen eine Reihe europäischer Topklubs, darunter der FC Liverpool, der FC Chelsea, Manchester City und auch Paris Saint-Germain, zunehmendes Interesse an Olise zeigen. Diese seien angeblich sogar "allzu gerne" bereit, im kommenden Sommer eine Summe in Höhe von 100 Millionen Euro für den Offensivspieler auf den Tisch zu legen.

An der Säbener Straße, wo Olise derzeit noch bis zum 30. Juni 2029 unter Vertrag steht, möchte man dies wiederum unbedingt verhindern. Die Verantwortlichen der Bayern hätten deshalb bereits erste Schritte eingeleitet, um den 23-Jährigen langfristig an den eigenen Klub zu binden. Ein neues Arbeitspapier bis 2031 steht zur Debatte.

Hinsichtlich dessen soll vor allem eine Anpassung des Gehalts des Franzosen auf der Agenda stehen. Derzeit kassiert Olise "nur" geschätzte zwölf Millionen Euro pro Jahr, was den FCB-Bossen reichlich Spielraum nach oben gibt. Zum Vergleich: Topverdiener Harry Kane soll ein Jahressalär von rund 24 Millionen Euro bekommen.

"Bereits in seiner ersten Saison hat Michael viele Ausrufezeichen gesetzt. Er ist ein Spieler, für den die Fans ins Stadion kommen, es macht einfach Spaß, ihm beim Fußballspielen zuzuschauen", schwärmte Sportvorstand Max Eberl von Olise und betonte: "Er hat noch über dreieinhalb Jahre Vertrag, wird immer mehr ein entscheidender Faktor im Spiel des FC Bayern werden und die Zukunft dieser Mannschaft gestalten – wenn es nach uns geht: je länger, desto besser."

Auch Präsident Herbert Hainer unterstrich die Wichtigkeit des Offensivspielers: "Michael Olise war vor gut einem Jahr noch ein ziemlich unbeschriebenes Blatt – heute kennt ihn die ganze Welt. Ihn zu verpflichten, hat sich als echter Coup herausgestellt, und er hat beim FC Bayern innerhalb kürzester Zeit den Schritt in die internationale Spitzenklasse geschafft. Er ist ein Gesicht des neuen FC Bayern, und wir wünschen uns, dass er das noch lange bleibt."

Olise wechselte im Sommer 2024 von Crystal Palace für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 53 Millionen Euro an die Säbener Straße. Bei den Bayern brauchte der 23-Jährige nur äußerst wenig Anlaufzeit - in seiner ersten Saison war er in der Mannschaft von Trainer Vincent Kompany mit wettbewerbsübergreifend 43 Torbeteiligungen (20 Tore, 23 Assists) in 55 Einsätzen einer der herausragenden Akteure.

Auch in dieser Spielzeit scheint der zehnfache französische Nationalspieler nahtlos an seine überragende Ausbeute anzuknüpfen. Nach 14 Spielen stehen acht Treffer und genauso viele Vorlagen zu Buche.