Die meisten jungen Spieler finden es sehr schwer, sich als Profi zu etablieren und ihre Aufgabe kann noch entmutigender sein, wenn sie in die Fußstapfen eines Fußball spielenden Vaters treten müssen.
Manche haben mit den hohen Erwartungen zu kämpfen, aber Javier Hernandez glaubt, die Fußballer-Karriere seines Vaters sei nur förderlich für seine eigene gewesen.
Javier senior, sein ständiger Ratgeber, war Teil des mexikanischen Teams, das bei der Weltmeisterschaft 1990 das Viertelfinale erreichte und spielte eine große Rolle beim Erfolg seines Sohnes.
"Die Karriere meines Vaters hatte einen positiven Einfluss, ihn daheim zu haben, hat sehr geholfen. Das ist etwas, was nicht jeder behaupten kann", erklärte Hernandez.
"Als Profi im Fußball einen Lehrmeister zu haben, hat es mir erlaubt, die guten und schlechten Dinge zu lernen, die Pros und Contras der Karriere. Wenn man diese Richtlinie nicht hat, muss man alles auf dem Weg lernen", fügte er hinzu.
Hernandez hat während seiner Karriere für europäische Schwergewichte wie Real Madrid und Manchester United gespielt und dabei mitgeholfen, zwei Premier-League-Titel in den Spielzeiten 2010/11 und 2012/13 zu gewinnen.
Aber die Ehre und die Berühmtheit, die der Mexiko-Star seit seinem Eintreffen in Europa genießen durfte, haben ihn nicht das Ziel vergessen lassen, das ihn auf den Weg zum Ruhm brachte.
"Mein Debüt-Tor für Chivas gegen Necaxa war einer der wichtigsten Momente meiner Karriere", sagte er.
"Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, nachdem ich den Ball von Alberto 'El Vendao' Medina bekommen hatte. Ich ging am Gegenspieler vorbei, der Torwart kam raus und ich habe den Ball reingeschossen", blickte er zurück.
"Ich denke, es war das Traum-Debüt, das jeder Profifußballer gerne hätte, Ich danke Gott, dass ich das mitmachen durfte."