Jerome Boateng FC Bayern 05082018

Niko Kovac bestätigt Verbleib von Jerome Boateng beim FC Bayern München

Nationalspieler Jerome Boateng bleibt dem FC Bayern nach wochenlangem Poker erhalten. Der deutsche Rekordmeister lehnte ein Millionenangebot von Paris St. Germain für den 29 Jahre alten Innenverteidiger ab und gab am letzten Tag der Transferphase nur noch Linksverteidiger Juan Bernat ab. Der Spanier (25) wechselt für angeblich 15 Millionen Euro zu PSG.

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"Wir haben jetzt 19 Feldspieler, einer davon ist verletzt. Da können und wollen wir nicht noch Spieler abgeben", sagte Bayern-Trainer Niko Kovac am Freitag. Neben Bernat verließen Arturo Vidal (FC Barcelona) und Sebastian Rudy (Schalke 04) die Münchner.

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Bayern-Trainer Kovac über Boateng: "Jerome ist ein absoluter Vollprofi"

Kovac ist über den Verbleib von Boateng froh. "Jerome ist ein Weltklasse-Innenverteidiger. Es geht darum, dass er körperlich gesund bleibt. Dann bin ich überzeugt, dass er nicht nur dem FC Bayern, sondern auch der Nationalmannschaft helfen wird", sagte er.

Dass es bei Boateng durch den geplatzten Wechsel Motivationsprobleme geben könnte, glaubt Kovac nicht: "Jerome ist ein absoluter Vollprofi. Wir hatten das Thema mit Lewy (Robert Lewandowski, d.Red.), er fühlt sich wohl, ist glücklich. Bei Jerome ist es auch so. Er wird alles geben, wird sich aufopfern, um mit dem FC Bayern alle Ziele zu erreichen", betonte der Bayern-Coach vor dem Südderby am Samstag (18.30 Uhr im LIVE-TICKER) beim VfB Stuttgart.

Kovac erwartet gegen Stuttgart "schwieriges Spiel"

In Stuttgart stehen Kovac bis auf den verletzten Kingsley Coman alle Spieler zur Verfügung. Auch Serge Gnabry hat seine Muskelprobleme überwunden. Kovac (46) erwartet gegen die angeschlagenen Schwaben ein "schwieriges Spiel. In Stuttgart gibt es eine gewisse Erwartungshaltung. Nach zwei Niederlagen ist Druck da, das macht es schwieriger. Wir müssen uns strecken."

Der VfB hatte den Münchnern im Mai mit einem 4:1 in der Allianz Arena die Meisterfeier verdorben. "Das mag keiner, meine Jungs noch weniger", sagte Kovac: "Sie werden höchst motiviert sein, dass wir das wieder ausradieren."

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