Vorjahresfinalist Liverpool ist mit einem spektakulären 3:2-Sieg im Spitzenspiel gegen Paris Saint-Germain in die Gruppenphase der Champions League gestartet. Reds-Trainer Jürgen Klopp zeigte sich anschließend im Interview mit DAZN hoch zufrieden und erläuterte seine Anpassungen in der Halbzeitpause.
"Ich bin mit den 95 Minuten mehr als glücklich", sagte Klopp gegenüber DAZN . "Wie wir das gemacht haben, das hat richtig Spaß gemacht beim Zugucken."
Klopp legt sich auf einen "guten Weg" fest
In der Halbzeitpause habe er seine Mannschaft für potenzielle Gefahrenquellen sensibilisiert. "Wir haben zwei, drei Bälle aus der letzten Reihe zentral durchs Mittelfeld geschoben, aber das machte keinen Sinn. Da standen alle und so hatten sie ihre Kontermöglichkeiten", erläuterte Klopp. Die Idee war vielmehr, "außen rum mit klaren, frühen Pässen" auf die Außenverteidiger oder einen der Achter zu agieren. Auf diese Weise erspielte sich Liverpool zahlreiche Möglichkeiten durch Flanken von den Flügeln.
"Wenn es einen guten Weg gibt in einem Spiel, dann gibt es keinen Grund, einen anderen auch noch einzuschlagen", fasste Klopp zusammen. "Der Gegner ist darauf eingestellt, im Zentrum die Bälle zu gewinnen, dann musst du das Ganze über außen regeln."
Angesprochen auf die eher nüchterne Verabschiedung von PSG-Trainer Thomas Tuchel sagte Klopp: "Das war ein ganz normaler Handshake. Wenn ich in der 90. Minute verliere, falle ich auch keinem um den Hals."


