Jürgen Klopp hat einen anderen medialen Umgang mit der Erdogan-Affäre um Mesut Özil und Ilkay Gündogan gefordert.
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"Beide waren in dieser Sache sicherlich nicht wahnsinnig gut beraten. Da hätten ihnen ältere, erfahrenere Menschen helfen müssen", erklärte der Liverpool-Coach in der SportBild .
"Alle erwarten eine Entschuldigung. Aber die beiden haben immer noch 50, 60 oder gar 70 Prozent ihrer Familie in der Türkei. Leider habe ich noch von niemandem einen vernünftigen Lösungsvorschlag gehört“, so Klopp weiter.
Klopp: Aktion von Özil und Gündogan war "ganz, ganz unglücklich"
Die Aktion, sich kurz vor der WM mit dem türkischen Staatspräsidenten zu treffen, wertete Klopp dennoch als "ganz, ganz unglücklich".
Des Weiteren nannte Klopp öffentliche Rücktrittsforderungen an die Adresse von Özil und Gündogan "Quatsch. Die intelligenten Menschen dieses Landes fordern Toleranz. Und die anderen sollten am besten mal den Mund halten und nicht die Jungs infrage stellen.“
