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"Walace wollte unbedingt in Deutschland und der Bundesliga bleiben, um beweisen zu können, dass er sportlich und charakterlich jemand ist, auf den eine Mannschaft zählen kann", kommentierte 96-Manager Horst Heldt den Deal mit dem Nordrivalen von der Elbe.
Walace streikte, um Brasilien-Transfer zu erzwingen
Mittelfeldspieler Walace, der 2016 in Rio de Janeiro die olympische Goldmedaille gewann, war in den vergangenen Monaten beim HSV mehr und mehr ins Abseits geraten. Zum Jahreswechsel wollte der 23-Jährige seine Rückkehr nach Brasilien erzwingen, im März wurde er zur U23 in die Regionalliga abgeschoben, nachdem er ein Training geschwänzt hatte.
Die Hanseaten erhalten nun zumindest rund zwei Drittel der Ablösesumme von 9,2 Millionen Euro zurück, die im Januar vergangenen Jahres an Gremio Porto Alegre gezahlt wurde. Walace wird am 2. Juli beim ersten 96-Training in der niedersächsischen Landeshauptstadt erwartet.
