Infantino FIFA WM 2018Getty

FIFA: Bislang keine positiven Dopingtests bei der WM 2018 in Russland

Bei der WM in Russland hat es bislang keine positive Dopingprobe gegeben. Dies gab der Weltverband FIFA am Donnerstag bekannt. Demnach seien gar sämtliche 3985 Proben (1928 Urin, 1031 Vollblut, 1026 Serum), die seit Januar von der FIFA selbst, den Nationalen Anti-Doping-Organisationen sowie den Konföderationen vorgenommen worden seien, negativ ausgefallen.

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Im Durchschnitt sei jeder Spieler der vier verbliebenen Mannschaften vor dem Spiel um Platz drei (England-Belgien am Samstag) beziehungsweise dem Endspiel (Frankreich-Kroatien am Sonntag) seit Januar 4,41-mal getestet worden, in der Spitze hätten sich einzelne Spieler acht Dopingtests unterziehen müssen.

Gegen Russlands WM-Spieler lief zunächst ein Verfahren

Besonders das gastgebende russische Team hatte sich in der Vergangenheit im Rahmen des Staatsdoping-Skandals mit Anschuldigungen auseinandersetzen müssen. Die FIFA hatte die "Akte Russland" am 22. Mai geschlossen und den aktuellen Kader des WM-Gastgebers von den Dopingverdächtigungen freigesprochen. Die Untersuchungen zu allen Spielern des vorläufigen Turnier-Aufgebots wurden "mangels ausreichender Beweise für das Vorliegen eines Verstoßes" eingestellt.

Der einzige Dopingfall, der in der WM-Geschichte jemals offiziell geworden ist, betraf den argentinischen Weltstar Diego Maradona bei der Endrunde 1994 in den USA.

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