Christian Streich 12032016Getty Images

Christian Streich reagiert auf Gerücht um Löw-Nachfolge: "Hoffentlich bin ich einer der 150 Namen"

Christian Streich, Trainer von Bundesligist SC Freiburg, wurde von Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann als Nachfolger von Bundestrainer Joachim Löw ins Gespräch gebracht und hat auf seine eigene Art und Weise darauf reagiert. "Da werden dann 150 Namen ins Spiel gebracht, und hoffentlich bin ich einer der 150. Sonst hätte ich mich auch bei denen beschwert, die sie ins Spiel gebracht haben, weil ich beleidigt gewesen wäre", scherzte Streich beim Trainingsauftakt der Freiburger am Montag.

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Trotz des frühen Ausscheidens der DFB-Elf bei der WM in Russland hält der Freiburger-Coach Löw für den Richtigen. "Natürlich soll er bleiben. Warum denn nicht? Weil er jetzt einmal nicht Weltmeister geworden ist?", so der 53-Jährige weiter. "Der Jogi ist ein super Trainer, alles Drumherum ist gut, er hat sehr gute Spieler. Ich hoffe sehr, dass er weitermacht, weil es eine totale Erfolgsgeschichte ist."

Freiburger Kontinuität: Streich seit sechs Jahren Trainer im Breisgau

Falls trotzdem jemand anderes den Job von Löw übernehmen sollte, dann sei das laut Streich "zu respektieren". Er selbst nahm jeglichen Gerüchten derweil den Wind aus den Segeln. "Ich kann gar nichts machen, weil ich beim SC Freiburg einen Vertrag habe", schloss er ab.

Streich steht seit mittlerweile sechseinhalb Jahren an der Seitenlinie der Freiburger. In bislang 248 Partien verzeichnet er einen Punkteschnitt von 1,42.

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