Ronaldo und Co.: Das sind die bestbezahlten Sportler der Welt

Matthew Stafford, Quarterback des NFL-Teams Detroit Lions, hat 2017 einen Vertrag über fünf Jahre unterschrieben, der ihm umgerechnet insgesamt 116,1 Millionen Euro einbringt. 

Damit hat er es unter die Top-10 der bestverdienenden Athleten der Welt geschafft. Neben diesem Vertrag hat Stafford auch lukrative Sponsoren- und Werbedeals in petto. Unter anderem mit Nike und Pepsi. Zusätzlich zu seinen leistungsabhängigen Prämien kommt dabei ein astronomisches Jahressalär zustande.

Matt Ryan, ebenfalls Quarterback, hat im Mai 2017 einen neuen Vertrag bei den Atlanta Falcons unterschrieben, der ihm insgesamt 129,1 Millionen Euro einbringt (25,8 Mio. Euro pro Jahr).

Der 33-Jährige macht zudem rund 4,3 Millionen Euro Einnahmen an Sponsoren-Deals.

Der neue Vertrag mit NBA-Powerhouse Golden State Warriors bringt Spielmacher Stephen Curry insgesamt rund 172,3 Millionen Euro an Gehalt ein.

Allerdings übersteigen seine jährlichen Einnahmen durch etwaige Werbedeals mit Under Armour, Nissan/Infiniti, Chase und Vivo sein Jahresgehalt bei den Warriors deutlich.

Als einer der besten Tennisspieler aller Zeiten ist Roger Federer auch einer der besten Verdiener dieses Sports. 

Trotz seiner mittlerweile 36 Jahre spielt der Schweizer immer noch eine Menge an Preisgeldern ein und seine vielen Sponsoren heben die jährlichen Einnahmen des Tennis-Asses noch einmal an.

Verträge mit Mercedes-Benz, Rolex oder Wilson sind hauptverantwortlich für seine Position unter den Top-10.

Erst kürzlich hat LeBron James bei den Los Angeles Lakers unterschrieben und steigt damit zum bestbezahlten NBA-Profi auf.

'King James' hat unter anderem Verträge mit Nike, Coca-Cola und Beats by Dre, die sein jährliches Einkommen zusätzlich in die Höhe treiben.

Interessant: James ist mit zwei Prozent Anteilseigner von Premier-League-Klub FC Liverpool. Dessen Vorstoß bis ins Finale der Champions League hat die Finanzen des Amerikaners wohl nochmal aufgebessert.

Mit seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain ist Neymar zum teuersten Fußballer der Welt aufgestiegen.

Sein Fünfjahresvertrag macht den Brasilianer zudem zu einem der bestbezahlten Fußballer der Welt. Man darf aber nicht vergessen, dass er, fast mehr als alles anderen, eine Marketingfigur ist. Seine Deals mit Nike, Gillette, Red Bull und Beats by Dre bringen ihm jährlich eine Menge Geld ein.

MMA-Kämpfer Conor McGregor ist einer DER Stars der Szene und der erste Kämpfer, der in zwei Gewichtsklassen amtierender Champion war. 

Sein Cross-Over-Kampf mit Boxlegende Floyd Mayweather hat ihm angeblich rund 73,1 Millionen Dollar eingebracht. In Anbetracht dieser Summe wird den Iren die Niederlage wahrscheinlich nicht wirklich gekümmert haben.

Abseits des Oktagons ist McGregor Geschäftsmann durch und durch. Seine Partner umfassen unter anderem Burger King, Monster Energy, Beats by Dre oder HiSmile.

Außerdem investiert er sein Geld in eine Vielzahl an digitalen Firmen.

Cristiano Ronaldo ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Athleten der Welt. Bei seinem neuen Verein Juventus Turin soll der Portugiese offenbar 30 Millionen Euro pro Jahr einstreichen.

Neben seines Deals auf Lebenszeit mit Nike ist der 33-Jährige mittlerweile auch das Gesicht der populären Fußball-Simulation FIFA. Außerdem betreibt er seine eigene Modemarke und hat eine Reihe von Hotels und Fitness-Studios auf der ganzen Welt eröffnet.

Sein neuer Vertrag mit dem FC Barcelona machte Lionel Messi zum bestbezahlten Fußball-Profi der Welt. 

Zwar kommt er abseits des Platzes nicht an die Einnahmen eines Cristiano Ronaldo heran, dennoch ist La Pulga einer, der ebenfalls eine Menge durch Sponsorengelder verdient. Unter anderem ist er das Gesicht des Sportartikelherstellers adidas.

Box-Sensation Floyd Mayweather übertrifft zweifelsohne jeden Athleten in dieser Aufzählung.

Zwar hat er seine Box-Handschuhe mittlerweile an den Nagel gehängt, durch den historischen Kampf mit Conor McGregor steht der Amerikaner aber trotzdem an der Spitze dieser Liste.

Der Kampf mit dem Iren hat dem 41-Jährigen knapp 238 Millionen Euro eingebracht. Oben drauf kamen noch einmal rund 7,9 Millionen Euro durch Sponsorendeals.