"Das wäre ein guter Plan": Holt der FC Bayern im Januar einen flexiblen Abwehrspieler?

WAS IST PASSIERT? Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund hat betont, dass der deutsche Rekordmeister seinen Kader im Januar verstärken möchte. Dabei sei unter anderem ein flexibler Abwehrspieler eine Priorität.

WAS WURDE GESAGT? "Dass wir hinten nominell nicht so gut aufgestellt sind, ist so", sagte Freund am Dienstagabend vor dem Champions-League-Spiel bei Manchester United bei Amazon Prime Video.

WAS IST DER HINTERGRUND? Man stehe auch deshalb vor einer speziellen Situation, da Anfang 2024 mit Afrika-Cup (13. Januar bis 11. Februar) und Asien-Cup (12. Januar bis 10. Februar) zwei große Turniere stattfinden. Mit Noussair Mazraoui (Marokko) und Min-jae Kim (Südkorea) werden zwei Defensivspieler des FCB dabei für einige Wochen bei ihren jeweiligen Nationalmannschaften sein und damit die Personalsituation der Bayern noch etwas angespannter machen.

"Wir werden sehen, was uns gelingt. Wir wissen, dass wir Bedarf haben", führte Freund hinsichtlich der Transferpläne der Münchener aus. Allerdings sei die Verpflichtung neuer Spieler im Winter-Transferfenster "nicht so ganz einfach".

Danach gefragt, ob sich Bayern im Januar um einen flexiblen Abwehrspieler, der sowohl außen als auch innen verteidigen kann, bemühen werde, entgegnete Freund vielsagend: "Das wäre ein guter Plan, ein guter Ansatz."

Barcelonas Ronald Araújo würde exakt in dieses Profil passen. Bayern soll Interesse an dem Uruguayer haben, ebenso wurde zuletzt Arnau Martínez von Überraschungsteam FC Girona mit dem FCB in Verbindung gebracht. Auch er kann sowohl Rechtsverteidiger als auch Innenverteidiger spielen.

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Christoph Freund FC Bayern 2023Getty ImagesTHOMAS TUCHEL BAYERN MÜNCHENGetty ImagesRonald Araujo Barcelona 2023-24Getty Images
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