Julian Alvarez World CupGetty
Falko Blöding

Argentiniens Kader für Olympia: Kein Lionel Messi, dafür aber vier andere Weltmeister

Lionel Messi und Enzo Fernández sind nicht dabei. Dafür hat Javier Mascherano aber andere namhafte Stars berufen.

Weltmeister Argentinien geht beim olympischen Fußballturnier mit einer ganzen Reihe großer Namen an den Start. Trainer Javier Mascherano, selbst zweimaliger Goldmedaillengewinner bei Olympia, berief unter anderem Starstürmer Julián Álvarez (24) von Englands Meister Manchester City in seinen Kader für die Spiele in Paris.

  • WAS IST PASSIERT?

    Álvarez ist nicht der einzige amtierende WM-Sieger in Mascheranos Kader. Mit Geronimo Rulli (32, Ajax) und Nicolás Otamendi (36, Benfica) sind auch die beiden anderen Ü23-Spieler der Argentinier Weltmeister aus Katar. Dazu kommt Thiago Almada (23) von Atlanta United, der ebenfalls 2022 zum erfolgreichen Kader von A-Nationaltrainer Lionel Scaloni gehörte.

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  • Argentina Copa AméricaGetty

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Lange hatte es Spekulationen gegeben, laut denen auch der achtmalige Ballon-d'Or-Sieger Lionel Messi bei den Olympischen Spielen für die Albiceleste antreten könnte. Angesichts der laufenden Copa Ámerica und des dadurch ohnehin schon vollgepackten Sommers war dies für den 37-Jährigen von Inter Miami aber wenig realistisch.

    Chelsea-Star Enzo Fernández hätte gerne in Paris gespielt, bekam aber von seinem Klub keine Freigabe.

  • ARGENTINIENS KADER FÜR OLYMPIA:

    Tor: Leandro Brey, Geronimo Rulli

    Abwehr: Marco Di Cesare, Julio Soler, Joaquin García, Gonzalo Lujan, Nicolás Otamendi, Bruno Amione

    Mittelfeld: Ezequiel Fernández, Santiago Hezze, Cristian Medina, Kevin Zenon

    Angriff: Giuliano Simeone, Luciano Gondou, Thiago Almada, Claudio Echeverri, Julián Álvarez, Lucas Beltran

  • Javier Mascherano Argentina U20(C)Getty Images

    WIE GEHT ES WEITER?

    Das olympische Fußballturnier beginnt am 24. Juli und endet mit dem Finale am 10. August. Argentinien tritt in der Vorrundengruppe B gegen Marokko, den Irak und die Ukraine an.

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