Mathieu Flamini: Vom Arsenal-Star zum Klimaschützer und bald milliardenschweren Unternehmer?

Wenn Fußballer ihre sportliche Karriere beenden, gibt es eine Vielzahl von möglichen Wegen, welche die Ex-Kicker einschlagen. Einige werden Trainer oder Experten, während andere beschließen, den Fußball gänzlich hinter sich zu lassen. Doch nur wenige übernehmen eine führende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und für die Erzeugung erneuerbarer Energiequellen.

Mathieu Flamini hat zwar eine lange Zeit als Fußballer hinter sich. Der Franzose stand unter anderem für Olympique Marseille, Arsenal und die AC Milan auf dem Feld. Nach seiner erfolgreichen Fußballer-Karriere folgte allerdings eine noch erfolgreichere Unternehmer-Karriere.

Flamini durchlief die Akademie von OM und schaffte in der Saison 2003/04 den Sprung in die erste Mannschaft, mit der er dann im UEFA-Pokal-Finale stand. Arsène Wenger wurde daraufhin auf ihn aufmerksam, Arsenal verpflichtete Flamini und gab ihm seinen ersten Profivertrag.

Nach vier Jahren in London zog Flamini weiter zur AC Milan, mit der er in der Saison 2010/11 die Serie A gewinnen konnte. 2013 kehrte er für zwei Jahre zurück zu den Gunners, gewann zweifach den FA Cup und beendete 2019 nach Stationen bei Crystal Palace und dem FC Getafe seine Karriere als aktiver Fußballer. Doch Flamini hatte sich schon seit langer Zeit ein zweites Standbein aufgebaut.