Bernd Neuendorf hat Klinken geputzt, Flugmeilen gesammelt, Telefonate geführt, Nachrichten verschickt und Treffen organisiert. Fast schon penetrant hat der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit seinem Vize Hans-Joachim Watzke die Werbetrommel bei den Entscheidern gerührt, um am kommenden Mittwoch von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) als Sieger gekürt zu werden: Der DFB will im Jahr 2029 zum dritten Mal nach 1989 und 2001 die Frauen-EM austragen.
"Ich glaube, dass wir eine richtig starke Bewerbung abgegeben haben. Wir haben aber auch Konkurrenten, die sehr ernst zu nehmen sind. Und deshalb müssen wir bis zum letzten Tag mit unseren Vorzügen werben", begründete Neuendorf die "Reklame"-Kampagne des Verbands vor der Entscheidung am UEFA-Sitz im schweizerischen Nyon: "Jeder hat bei der Männer-EURO im letzten Jahr gesehen, dass wir solche Turniere perfekt organisieren können."
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