"Ein verdammter Witz": Arsenals Ben White schaut keinen Fußball - und polarisiert wie kaum ein anderer Spieler

Beim FC Bayern München sorgt die Position des Rechtsverteidigers seit Jahren für Diskussionsstoff: Joshua Kimmich will eigentlich nicht, muss aber immer mal wieder - so wie aktuell. Neuzugänge wie Bouna Sarr, Noussair Mazraoui oder im Winter Sacha Boey waren entweder nicht gut genug oder zu oft verletzt, sodass sogar Konrad Laimer das eine oder andere Mal aushelfen musste. Fortsetzung im Sommer nicht ausgeschlossen.

Von einem Problem hinten rechts kann beim FC Arsenal derweil keine Rede sein, spätestens seit Beginn der Saison 2022/23. Da nämlich wurde Innenverteidiger Ben White an die rechte Seitenlinie versetzt. Seitdem sind dort keine Fragen mehr offen: Beim ungefährdeten 3:0 in Brighton absolvierte White seine 100. Premier-League-Partie im Trikot der Gunners, seit seiner Ankunft im Sommer 2021 hat er an stolzen 122 von 134 möglichen Pflichtspielen teilgenommen.

Daran wird sich so schnell auch nichts ändern: Mitte März verlängerte der 26-Jährige seinen Vertrag beim Tabellenführer vorzeitig bis 2028. "Ben ist ein Schlüsselspieler für uns, ein Top-Profi mit einer Siegermentalität und einer derjenigen, die jeden Tag mit gutem Beispiel vorangehen", lobte Trainer Mikel Arteta. Und White erklärte: "Ich habe es schon einmal gesagt, dass ich nirgendwo sonst sein will. Es ist perfekt."