Nicht überzeugend
Seine Nationalmannschaftskarriere startete mit einem furiosen Afrika Cup 2008. Man feierte ihn schon als den lange vermissten legitimen Nachfolger des verstorbenen Marc-Vivien Foé - aber diesen Vorschusslorbeeren wurde er nicht gerecht, verlor sogar seine Starterposition im Team, als das System von 4-4-2 auf 4-3-3 umgestellt wurde. Beim letzten Afrika Cup in Angola spielte M'bia nur als Backup, und trotzdem könnte er für Le Guen eine Alternative für Rigobert Song sein, der in Angola nicht überzeugen konnte.
STÄRKEN & SCHWÄCHEN
Mit seinem Talent und seinen technischen Fähigkeiten erinnert M'bia an Michael Essien und Mahamadou Diarra, in seiner Physis eher an seinen Teamkollegen Jean II Makoun. In der französischen Ligue 1 mausert er sich langsam zu einem der besten zentralen Defensivmittelfeldspieler. Wie er selbst sagt, kann er diese Position zwar nicht ausstehen und fühlt sich desöfteren hilflos, doch in letzter Zeit spielt er dort exzellent. Es könnte die Position sein, die seiner Karriere noch einmal einen Kick gibt.
WUSSTET IHR, DASS...
... M'bia und Samuel Eto'o seit der Akademie die besten Freunde sind. Damals war Eto'o der Mentor des jungen Talents. Es heißt, Eto'o sei ab und zu in Rennes, um seinen Freund zu unterstützen. Außerdem soll er dessen Karriereberater sein.
ERFOLGE
Mitglied des Olympiateams 2008 in Peking.
Eure Meinung: Was braucht M'bia noch, um ein ganz Großer zu werden?