Stephan Lichtsteiner verließ beim Sieg von Juventus Turin gegen Hellas Verona (2:1) in der Nachspielzeit das Feld, ohne ersetzt zu werden. Die bereits als Meister feststehende Alte Dame hatte bereits dreimal gewechselt. Da der Schweizer aber sein letztes Spiel für Juve absolvierte, gewährte Trainer Massimiliano Allegri ihm wie zuvor Gianluigi Buffon einen gebührenden Abschied.
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Lichtsteiner, der kurz zuvor einen Elfmeter verschossen hatte, verließ das Feld unter Standing Ovations und klatschte später mit allen Akteuren und Betreuern, die ihn stehend empfingen, ab. Die verbleibenden Sekunden des Spiels standen folglich nur noch zehn Turin-Akteure auf dem Platz.
Juventus: Lichtsteiner wechselt nicht zum BVB
Wo es Lichtsteiner hinzieht, ist unklar. Nachdem zunächst mehrere Medien berichtet hatten, er würde sich Borussia Dortmund anschließen, dementierte er wenig später in der Schweizer Zeitung Blick.
Der 34-Jährige war 2011 zu Juventus gewechselt. Dort gewann er seitdem siebenmal in Serie den Scudetto und viermal den Pokal. In 259 Spielen für Juve erzielte er 15 Tore.