Bundesligist Borussia Dortmund hat seinen starken Saisonstart nicht ausgebaut und beim Auswärtsspiel gegen Hannover 96 erstmals in der jungen Spielzeit Federn gelassen.
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Kein Wunder, dass Trainer Lucien Favre nach dem 0:0 bei den Niedersachsen viel Potenzial für Verbesserungen sah und unter anderem auch erklärte, warum er auf Mario Götze verzichtet hatte.
In Hannover war Nuri Sahin nicht mehr dabei, er verließ den Klub am Deadline Day in Richtung Werder Bremen. Allerdings verabschiedete er sich noch mit einem emotionalen Abschiedsvideo von seinem langjährigen Verein.
Goal informiert Euch in diesem Artikel über die aktuellsten News- und Transfers beim BVB. Was ist an diesem Samstag wichtig?
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Nach 0:0 gegen Hannover 96: Borussia Dortmund vor härterer Arbeit für feineren Fußball
Ein fein erspielter Punkt wäre Lucien Favre erkennbar lieber gewesen, aber Borussia Dortmunds neuer Trainer nahm auch das hart erarbeitete 0:0 bei Hannover 96 an - und zog wichtige Schlüsse daraus.
"Wir erobern die Bälle und verlieren sie dann oft leider schnell wieder. An diesem Punkt haben wir noch viel zu tun", analysierte der Schweizer sachlich und kratzte sich dabei den Kopf. Dieses Manko führte dazu, dass die zweifellos vorhandene technische Überlegenheit seines Teams gegen die kampfstarken Niedersachsen nicht entscheidend zum Tragen kam.
Hier gibt es den ganzen Nachbericht.
Lucien Favre erklärt: Darum saß Mario Götze in Hannover 90 auf der Bank
Mario Götze drückte bei Borussia Dortmunds 0:0 in Hannover 90 Minuten lang die Ersatzbank. Lucien Favre erklärte anschließend, warum er im Mittelfeld auf andere Spielertypen setzte.
Favres Aussage gibt es hier im Video.
Getty ImagesNach Wechselt zu Werder Bremen: Nuri Sahin verabschiedet sich mit emotionalem Video vom BVB
"Bis zu meinem letzten Atemzug, wenn ich meine Augen schließe, werde ich dich meinen Namen singen hören", schrieb Sahin auf Twitter: "Dies ist ein weicher Abschied von unserer starken Liebe und ich habe das Gefühl, dass wir einen Weg finden werden, wieder zusammen zu sein."
Getty ImagesNullnummer bei 96: Lucien Favre bemängelt mehrere BVB-Schwachpunkte
Die Ballverluste seien der Grund dafür gewesen, dass die Gäste ihre technische Überlegenheit nicht entscheidend ausspielen konnten. Favre: "Die Ruhe am Ball fehlt uns leider noch zu oft. Da haben wir noch viel Arbeit vor uns."
Getty ImagesBVB im Alu-Pech: Hannover 96 erkämpft sich einen Punkt
Neuer Trainer, altes Problem: Auch unter Lucien Favre hält die Auswärtsschwäche bei Borussia Dortmund an. Der Bundesliga-Tabellenführer kam bei Hannover 96 über ein 0:0 nicht hinaus und wartet seit Februar auf einen Sieg auf fremdem Platz.
Vor 49.000 Zuschauern in der ausverkauften WM-Arena am Maschsee konnten sich die Gäste, noch ohne Barcelona-Leihgabe Paco Alcacer, gegen die kompromisslosen Niedersachsen nicht entscheidend durchsetzen. Insbesondere Axel Witsel setzte kaum Impulse setzen, am Belgier lief die Begegnung meistens vorbei.
Hier gibt's den ganzen Spielbericht.
Der BVB mischt vorne mit: Die teuersten Bundesligatransfers des Sommers
Seit Freitagabend haben die Vereine der Bundesliga ihre Personalplanungen abgeschlossen, das Transferfenster ist offiziell geschlossen.
Nuri Sahin wechselt zu Werder Bremen
Mittelfeldspieler Nuri Sahin wechselt mit sofortiger Wirkung von Borussia Dortmund zu Werder Bremen. Beide Vereine bestätigten den Transfer am Freitagnachmittag offiziell, am letzten Tag der Transferperiode gelingt den Bremern damit ein echter Transfercoup. Der Vertrag des früheren türkischen Nationalspielers beim BVB, der noch bis Sommer 2019 gültig war, wurde aufgelöst.
Der 29-Jährige kam unter Lucien Favre bisher nicht zum Einsatz, zuletzt wurde über einen Wechsel zum türkischen Erstligisten Galatasaray spekuliert. Bei Werder erhält Sahin die Rückennummer 17, über die Vertragsdauer machten die Norddeutschen zunächst keine offizielle Angaben. Laut Deichstube unterschreibt Sahin für zwei Jahre und koste rund eine Million Euro Ablöse.
GettyBei Verabschiedung: Nuri Sahin stichelt gegen Schalke 04
Nach 274 Spielen verlässt Klub-Legende Nuri Sahin seinen Heimatklub Borussia Dortmund.
In einem Statement, welches der Klub bei Bekanntgabe veröffentlichte, stichelte der 29-Jährige gegen BVB-Rivalen Schalke 04.
GoalReus: "Die Aufgabe ist alles andere als einfach" - die Stimmen zur CL-Auslosung
Bei der Auslosung der Champions-League-Gruppen hatten die deutschen Mannschaften Glück. Einer Hammergruppe sind der FC Bayern München, Borussia Dortmund, der FC Schalke 04 und die TSG Hoffenheim entkommen.
Marco Reus äußerte sich nach der Ziehung: "Die Aufgabe ist alles andere als einfach. Trotzdem haben wir das Potenzial und die Qualität, diese Hürde zu nehmen. Wir freuen uns auf spannende Duelle."
Alle Stimmen findet Ihr hier .
BVB in Champions-League-Gruppe A
Die Gegner des BVB in der Gruppenphase der Champions League stehen fest. Die Auslosung am Donnerstagabend ergab Duelle mit Atletico Madrid, der AS Monaco und dem FC Brügge.
Goal wirft einen Blick auf die Gruppe und die Gegner, die auf die Schwarz-Gelben warten .
Bericht: Borussia Dortmund war für Paco Alcacer nicht die erste Wahl
Borussia Dortmund soll einem Bericht der Sport Bild zufolge nicht der Wunschklub von Neuzugang Paco Alcacer gewesen sein. Demnach soll der Spanier einen Transfer innerhalb LaLigas präferiert haben. Interesse zeigten Deportivo Alaves und Betis Sevilla. Beide konnten das hohe Gehalt des 24-Jährigen allerdings nicht stemmen.
Gleichzeitig soll Alcacer beim Bundesligisten auch nicht von Anfang an der Wunschkandidat Nummer eins gewesen sein: In puncto Sturmbesetzung habe Lucien Favre nämlich zunächst auf Mario Mandzukic von Juventus Turin und Alvaro Morata vom FC Chelsea geschielt, so das Blatt weiter.
Am Ende aber machte Alcacer das Rennen. Er stürmte seit 2016 für den FC Barcelona und erzielte dort in 50 Pflichtspieleinsätzen 15 Treffer.
Hier geht's zur ganzen Meldung.
BVB: FC Barcelona besitzt Vorkaufsrecht bei Paco Alcacer
Der FC Barcelona hat sich beim Transfer von Paco Alcacer zu Borussia Dortmund eine Klausel gesichert , die es den Katalanen ermöglicht, den Angreifer in einem bestimmten Fall zurückzuholen.
Sollte sich der Bundesligist einmal zu einem Verkauf von Alcacer entscheiden, hat Barca die Option, dem Angebot des dritten beteiligten Klubs gleichzukommen und ihn wieder nach Spanien zu bringen.