GFX Neymar Real MadridGetty / Goal

Neymar darf Paris Saint-Germain in Richtung Real Madrid verlassen - unter einer Bedingung

Ligue-1 -Tabellenführer Paris Saint-Germain ist nach Goal-Informationen bereit, Starstürmer Neymar bereits im kommenden Sommer an Real Madrid zu verkaufen. Allerdings nur, sollte es dem Brasilianer gelingen, PSG zum Titel in der Champions League zu führen.

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Eine entsprechende Zusage hat Paris-Präsident Nasser Al-Khelaifi dem Angreifer gegeben. Dieser darf zurück nach Spanien, falls er PSG zum ersten Triumph in der Königsklasse überhaupt verhilft.

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Neymar strebt einen Wechsel zu Real Madrid an

In den vergangenen Wochen hat Neymar im Kreise seiner Vertrauten immer wieder erklärt, er träume von einer Rückkehr in LaLiga und speziell von einem Transfer ins Santiago Bernabeu. Erst im vergangenen Sommer war er für die Weltrekordablöse von 222 Millionen Euro von Reals Erzrivalen FC Barcelona an die Seine gewechselt.

Neymars Start in Paris war mit 24 Treffern in 23 Pflichtspielen herausragend. Trotzdem macht Neymar aus seinem Wunsch, eines Tages für die Blancos auf Torejagd zu gehen, kein Geheimnis.

Dieses Interesse ist beidseitig, denn in Madrid sieht man in dem 25-Jährigen den idealen Erben Cristiano Ronaldos. Der amtierende Ballon-d'Or-Sieger ist 32 Jahre alt und wird sogar als möglicher Tauschkandidat in einem Werben um Neymar gehandelt.

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In Madrid in Ronaldos Fußstapfen zu treten wäre etwas, das Neymar gefiele. Seit jungen Jahren träumt er von Real. 2006 absolvierte der damals 13 Jahre alte Stürmer ein 20-tägiges Probetraining beim amtierenden Champions-League-Sieger und 2013, vor seinem Wechsel vom FC Santos nach Barcelona, verhandelte er auch intensiv mit Real-Präsident Florentino Perez.

Florentino Perez will Neymar unbedingt nach Madrid holen

Zwar setzte sich damals Barca im Werben um den Selecao-Star durch , aber Perez ist hartnäckig und peilt eine Verpflichtung seines Wunschspielers weiterhin an. Zuletzt warb er öffentlich, für Neymar sei es im Real-Dress "einfacher, sich den Traum vom Ballon d'Or zu erfüllen" .

Angesichts eines bis 2022 datierten Vertrags bei PSG, der keine Ausstiegsklausel enthält, wird ein Transfer keine leichte Angelegenheit. Jeder Deal wird der Zustimmung El-Khelaifis bedürfen, aber der PSG-Boss hat Neymar das besagte Versprechen gegeben.

Auf dem Weg zum Blockbuster-Deal muss also zunächst der Titel in der Champions League her. Passenderweise treffen Neymar und Co. auf dem Weg dahin im Achtelfinale auf Titelverteidiger Real Madrid.

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