"Ich verstehe es nicht": Pedri kritisiert Schiedsrichter nach umstrittenem Elfmeter gegen den FC Barcelona

Barcelona feiert dank einer starken Aufholjagd den zweiten Saisonsieg. Doch Pedri übt nach Abpfiff Kritik an der Elfmeter-Entscheidung.

Spaniens Meister FC Barcelona hat im zweiten Saisonspiel Moral bewiesen: Beim 3:2-Sieg gegen UD Levante drehten die Katalanen einen 0:2-Rückstand. Matchwinner Pedri, der mit seinem Treffer kurz nach der Pause die Aufholjagd eingeleitet hatte, zeigte sich nach dem Spiel jedoch sichtlich irritiert über die Handelfmeter-Entscheidung gegen seinen Mannschaftskameraden Alejandro Balde.

WAS WURDE GESAGT?
"Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht", sagte Pedri im Interview nach dem Spiel bei Movistar+, als er nach der umstrittenen Entscheidung gefragt wurde, Levante in Durchgang eins einen Elfmeter zuzusprechen. Zwar habe man kürzlich eine Schulung zu den Handspiel-Regeln erhalten, doch die Auslegung bleibe für ihn unklar.
Er führte ein Beispiel aus dem Clasico in der vergangenen Spielzeit gegen Real Madrid an: "Letzte Saison war Tchouamenis Handspiel für mich eindeutig. Heute war es keins, aber es wurde gepfiffen." Pedri forderte außerdem mehr Transparenz bei solchen Entscheidungen: "Sie sollten es gut erklären, für alle."

AFP
WAS IST PASSIERT?
Es lief bereits die Nachspielzeit der ersten Hälfte, als Levante nach einem Eckball Barcelonas einen gut vorgetragenen Konter fuhr. Morales’ Schuss wurde von Balde geblockt, nach VAR-Eingriff entschied Schiedsrichter Alejandro Jose Hernandez Hernandez auf Handelfmeter. Morales trat an und verwandelte sicher zur 2:0-Pausenführung für den Aufsteiger.
Ungeachtet der strittigen Szene leitete Pedri die Aufholjagd ein und markierte mit einem sehenswerten Anschlusstreffer das 1:2. "Man sagt mir immer, ich soll schießen - heute habe ich es versucht. Der erste Schuss mit links war nicht gut, aber der zweite ist reingegangen“, so der 22-Jährige nach dem Spiel.

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