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Article continues belowArticle continues belowArticle continues belowArsenal-Legende Thierry Henry hat zugegeben, dass er während seiner gesamten Karriere unter Depressionen litt. Gleichzeitig sprach der Franzose über eine "harte" Zeit als Trainer in der MLS.

"Ich habe fast jeden Tag geweint": Thierry Henry kämpfte mit Depressionen

Obwohl er einer der besten Fußballer alles Zeiten ist und viele Titel gewonnen hat - darunter die Weltmeisterschaft 1998 mit Frankreich, zwei Premier-League-Titel mit Arsenal und die Champions League mit Barcelona - hatte Henry mit Zweifeln und mentalen Dämonen zu kämpfen. In einem Interview hat er nun zugegeben, dass er sich mittlerweile an seine Herausforderungen angepasst hat, während seiner Zeit als Spieler aber nie über seine Probleme sprach.

WAS IST PASSIERT?

"Während meiner gesamten Laufbahn muss ich Depressionen gehabt haben. Wusste ich es? Nein. Habe ich etwas dagegen unternommen? Offensichtlich nicht. Aber ich hatte mich auf eine gewisse Weise angepasst. Ich habe sehr lange Zeit gelogen, weil die Gesellschaft nicht bereit war, zu hören, was ich zu sagen hatte", erzählte Henry im <a href="https://stevenbartlett.com/the-diary-of-a-ceo-podcast/" target="_blank">Podcast "Diary of a CEO</a>" über seine Probleme.Darüber hinaus enthüllte Henry, dass er besonders als Trainer von Montreal Impact während der Covid-Pandemie eine schwierige Zeit durchlebte: "Alles kam auf einmal, besonders während der Covid-Zeit", sagte der 46-Jährige. "Covid kam und ich habe mich gefragt: 'Warum rennst du weg, was machst du da?' Ich war isoliert, und dass ich meine Kinder ein Jahr lang nicht sehen konnte, war hart. Das brauche ich wohl nicht zu erklären."Henry weiter: "So etwas musste mir passieren, um Verletzlichkeit, Empathie und das Weinen zu verstehen. Verstehen, dass Emotionen Emotionen sind. Wut ist normal, aber man darf nicht wütend werden. Eifersucht ist normal, aber man darf nicht eifersüchtig werden. Ich habe fast jeden Tag geweint. Ohne Grund kamen mir die Tränen. Ich weiß nicht, ob das rauskommen musste. Es war seltsam, aber auf eine gute Art. Es gab Dinge, die ich nicht kontrollieren konnte."Der ehemalige französische Nationalspieler gab auch zu, dass er eine schwierige Beziehung zu seinem Vater hatte, der seine Leistungen sehr kritisch bewertete. Dies habe einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen. "Er war manchmal sehr wählerisch, was meine Leistungen als Spieler anging", erzählte Henry. "Als kleiner Junge hieß es immer: 'Das hast du nicht gut gemacht'. Wenn man das öfter hört, bleibt das natürlich hängen."

WAS WURDE GESAGT?

"Ich habe fast jeden Tag geweint": Thierry Henry kämpfte mit Depressionen | Goal.com Deutschland

Die französische Legende hat über mentale Probleme während seiner Zeit als Spieler und Coach gesprochen.

&quot;Ich habe fast jeden Tag geweint&quot;: Thierry Henry kämpfte mit Depressionen