Er soll "erschüttert" gewesen sein! Neuzugang des BVB scheint sich über seine Mitspieler gewundert zu haben

Informationen der Sport Bild zufolge soll Neuzugang Groß im vergangenen Sommer "über die Trainingsmoral einiger Profis erschüttert gewesen sein", als er bei den Westfalen aufschlug. Der deutsche Nationalspieler sei daraufhin vorangegangen und habe eine hohe Trainingsintensität an den Tag gelegt, die er von seinen sieben Jahren in England gewohnt war. Dies brachte ihm laut des Berichts später, als Niko Kovac das Traineramt von Nuri Sahin übernahm, höhere Anerkennung sowie einen Aufstieg innerhalb der Mannschaftshierarchie ein.

Bei den Dortmunder soll zur kommenden Spielzeit ohnehin die interne Hierarchie neu geordnet werden. Spätestens im Trainingslager in Österreich Anfang August werde Trainer Kovac das Machtgefüge neu strukturieren, heißt es laut Sport Bild.

Die Binde werde weiter Emre Can tragen. Der mittlerweile als Innenverteidiger agierende 31-Jährige soll die Kabine damit beeindruckt haben, wie souverän er zuletzt mit den zahlreichen Hass-Kommentaren im Internet umgegangen ist.

Das Duell um das Stellvertreters von Can streiten sich angeblich drei Spieler: Groß werden dabei die besten Chancen eingeräumt, er soll bereits mit Can und dem derzeit verletzten Nico Schlotterbeck zum "Geheimrat" von Kovac gehören, mit dem der Coach alle wichtigen Themen bespricht. Julian Brandt soll derweil von der Last des Vizekapitänamts befreit werden, wovon sich Kovac einen positiven Effekt erhoffe.

Groß besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis 2026. In seiner ersten Saison bei den Westfalen absolvierte er 50 Pflichtspielen. In diesem gelang ihm ein Tor, zudem lieferte er 15 Vorlagen.