Prominente Prostest-Unterstützer
Auch Außenverteidiger Dani Alves nutzte vor dem zweiten Spiel des Gastgebers im Confed-Cup gegen Mexiko am Mittwoch die sozialen Netzwerke für seinen Appell: "Ordnung und Fortschritt (Spruch auf der brasilianischen Nationalflagge, Anm. d. Red.) ohne Gewalt für ein besseres Brasilien, für ein Brasilien im Frieden, für ein gebildetes Brasilien, für ein gesundes Brasilien, für ein anständiges Brasilien, für ein glückliches Brasilien."
Weniger Angst als in der Türkei?
Den mehr als 200.000 Menschen, die am Montag unter anderem gegen die Kosten der Fußball-WM demonstrierten, schloss sich auch Formel-1-Pilot Felipe Massa an. "Ich bin auf der Seite des brasilianischen Volkes im Kampf für ein besseres Brasilien", schrieb Massa auf Twitter.
Stars geschlossen für das Volk - anders als in der Türkei
Fußballer wie Robinho ("Alle im Kampf für ein besseres Brasilien") oder Kaká ("Der Gigant zeigt seine Stärke ohne Gewalt"), Volleyball-Stars wie Sheilla ("So viele Menschen auf der Straße, das macht Lust auf mehr") oder Bruno ("Die Stunde ist gekommen"), Idole aus dem Schwimmen wie Fernando Scherer ("Weckt den Giganten") oder Tennis wie Fernando Meligeni ("Unser Land wacht endlich auf") - alle begrüßen die wachsende Protest-Bewegung.