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Sigurdsson setzt sich gegen Alli durch

Island gelang eine der größten Überraschungen der EM-Geschichte: Gylfi Sigurdsson mit seinem Nike Magista schickte Englands Dele Alli und seinen Adidas Ace nach Hause.

Für ein Land mit nur etwas mehr als 300.000 Einwohnern war es schon ein historisches Ereignis, dass Island überhaupt an der EM teilnehmen durfte. Das Unentschieden gegen Cristiano Ronaldos Portugal und der Sieg gegen Österreich sorgen in der Heimat für Jubelstürme - aber das war noch gar nichts im Vergleich zur Freude, nachdem das Team gegen England einen Rückstand zum Sieg drehen konnte.

Jede aufstrebende Fußball-Nation braucht einen Helden, ein Idol, dem man nacheifern kann. Jemand, der die Messlatte so hoch legt, dass die Jugendlichen im Land so werden wollen wie er. Das Idol Islands war Eidur Gudjohnsen, der mit Chelsea englischer Meister wurde und sich mit Barcelona den Europapokal sicherte.

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Der Nachfolger von Gudjohnsen

Mit seinen 37 Jahren hat er den Stab aber schon an die jüngere Generation weitergereicht. Jetzt hat Gylfi Sigurdsson die Aufgabe, das Team zu führen - und der Star von Swansea City machte genau das am Montag in Nizza. Der Kreativspieler stellte das Schönspielen ein und rannte, presste, kämpfte und inspirierte damit seine Nebenleute.

England hatte mehr Ballbesitz - und Dele Alli bereitete zwei Chancen für seine Kollegen vor. Gylfi gelang das nicht und er brachte nur 79 Prozent seiner Zuspiele an den richtigen Mann - im Gegensatz zu Alli mit seinen 87 Prozent. Sigurdsson feuerte nur einen Schuss ab, Alli hingegen vier.

Statt spielerisch zu glänzen, biss sich Gylfi in die Partie: Er gewann fünf Zweikämpfe (Alli nur drei) und führte vier Tacklings aus, während Alli kein einziges verbuchen konnte. Den fünf Ballgewinnen von Sigurdsson stand ebenfalls kein einziger vom Engländer gegenüber.

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“England dachte, dass das ein Spaziergang für sie wird", sagte Sigurdsson, nachdem ihm das beeindruckendste Ergebnis in der Fußball-Geschichte seines Landes gelungen war. "Sie sind etwas panisch geworden. Sie haben hart gearbeitet, aber es ist nicht leicht, gegen Island ein Tor zu machen", fügte er hinzu.

Sein Auftritt hat dazu beigetragen, dass der Nike Magista mit einer Wertung von 9,4/10 auf dem dritten Platz des INTERSPORT Fußball-Schuh-Rankings bei den Mittelfeldspielern der Euro 2016 bleibt. Damit liegt er zwei Plätze vor Allis Adidas Ace.

Das INTERSPORT Fußball-Schuh-Ranking wurde ins Leben gerufen, um Fußball-Fans dabei zu helfen, die am besten zu ihnen und ihren Bedürfnissen passenden Schuhe auszuwählen.

Hazard, der Dribbelkönig

Ganz oben mit einer perfekten Wertung von 10 steht immer noch der Nike Mercurial, dem Spieler wie Eden Hazard, Kevin De Bruyne und Jakub Blaszczykowski vertrauen, die alle im letzten Vorrundenspiel für ihr Land glänzen konnten.

Der Mercurial führt die Wertung bei den Vorlagen, den Toren und den Eins-gegen-Eins-Duellen an. Hazard hat 37 erfolgreiche Dribblings mit diesem Schuh absolviert.

Alli kann nun nicht mehr dafür sorgen, dass der Ace in der K.o.-Runde weiter nach oben kommt, aber die beiden Deutschen Julian Draxler und Mesut Özil könnte genau das hinbekommen, wenn der amtierende Weltmeister am Samstag auf Italien trifft.

Bevor es bei der Euro 2016 in den nächsten Tagen in die Viertelfinal-Spiele geht, für der Mercurial das Gesamt-Ranking an.

Das Fußball-Schuh-Ranking von INTERSPORT beleuchtet die Schuhe der großen Stars und verknüpft die Daten mit Statistiken aus den europäischen Wettbewerben. Die Fans können die Leistungen ihrer Lieblingsschuhe während der EM über die Online-Ranglisten verfolgen. Schaut jetzt, welcher Fußballschuh im Moment am besten ist.

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