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Real Madrids Isco: Die königliche Zukunft


KOMMENTAR

Die Nachricht kam am Montagmittag: Gareth Bale wird für das Rückspiel im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Bayern München (20.45 Uhr im LIVE-TICKER) ausfallen. Das Angriffstrio BBC ist gesprengt. Eine Katastrophe für Real Madrid und Zinedine Zidane? Mitnichten!

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Denn mit Isco haben die Königlichen einen in der Hinterhand, der derzeit in Top-Form und dafür prädestiniert ist, die Lücke zu stopfen. Seit seinem Wechsel im Sommer 2013 vom FC Malaga ins Epizentrum des Weltfußballs wartet der Spanier darauf, endlich Stammspieler zu werden, auf den endgültigen Durchbruch.

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Egal ob unter Carlo Ancelotti (unter dem er noch am häufigsten Spielzeit bekam), Rafael Benitez oder Zinedine Zidane – Isco ist einer, der nie die ganz große Geige spielt, aber dennoch unglaublich wichtig ist. Die Trainer vertrauen ihm, immer wenn er seine Spielzeiten bekommt, zahlt er es mit Leistung oder Toren zurück. Er hat den Hunger, hat den Biss, ist ein Musterprofi, murrt nicht und weiß, dass er auf seine Chance warten muss.

Gijon-Doppelpack: Isco im Fokus

Jüngstes Beispiel? Das LaLiga-Spiel der Königlichen am vergangenen Wochenende in Gijon. Zwischen den beiden Spielen in der Königsklasse gegen den Rekordmeister aus Deutschland schonte Real fast seine komplette Elf. Der 24-Jährige avancierte zum Matchwinner, erzielte zwei Traumtore, inklusive dem umjubelten Siegtreffer in allerletzter Sekunde. Nur logisch, dass im Nachgang der Partie nur über einen geredet wurde: Isco.

Besondere Würze bekommt die Personalie aufgrund seiner Vertragslaufzeit. Im Sommer 2018 endet sein aktuelles Arbeitspapier im Santiago Bernabeu. Vielfach wurde in den letzten Wochen über einen Abgang spekuliert. Manchester City? Barcelona? Ein anderer Top-Klub?

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Nicht, wenn es nach Isco selbst geht. "Beide, der Klub und ich werden die richtige Entscheidung treffen", sagte er nach Abpfiff der Marca und bekannte sich zum Klub: "Ich will noch viele Jahre in Madrid bleiben."

Isco muss bei Real Madrid bleiben

Und das sollte er auch, er ist die Zukunft im Mittelfeld der Königlichen. Klar, sind Toni Kroos und Luka Modric fit, gibt es kein Vorbeikommen. Doch das große Faustpfand Iscos im Kampf um einen Platz in der Stammformation ist das Alter. Modric wird im Herbst 32 Jahre alt. Francisco Alarcon Suarez, der Mann mit dem Namen, der nach Musik in den Ohren klingt, ist eine Fußballergeneration jünger. Genau deshalb ist Real Madrid auch gut beraten, ihn mit einem neuen, gut dotierten Vertrag auszustatten.

In den kommenden Tagen kann er wieder beweisen, wie stark er ist, kann sein filigranes, leichtes Spiel auf den Platz bringen. Gegen Bayern stehen die Chancen gut für ihn, in Reals Kreativzone einen Platz zu bekommen.

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